Die stiefmütterliche Behandlung von Yugioh Proxys: Ein Unrecht, das Gehör finden sollte

Warum werden Yugioh-Proxys als minderwertig angesehen, obwohl sie viel Kunstfertigkeit und Mühe erfordern?

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Die Welt der Yu-Gi-Oh-Karten ist eine bunte, aufregende mit vielen leidenschaftlichen Spielern und Sammlern. Aber eins sticht wie ein Kaktus im Sandkasten hervor: die Haltung gegenüber Proxys. Manch einer würde sich fragen warum diese selbstgemachten Karten immer wieder in ein schlechtes Licht gerückt werden. Um es plastisch zu verdeutlichen: Was ist das für ein Unrecht?

Die Diskussion über Proxys beginnt ziemlich emotional. Es gibt Künstler ´ die wirklich Zeit und Mühe investieren ` um diese Karten zu gestalten. Sie schnitzen quasi Meisterwerke aus Pappe. Ein wirklich gut gemachtes Proxy kann so realistisch wirken ´ das man meinen könnte ` es sei frisch vom 🖨️ gekommen. Wenn die Bleiwüste aus einem altertümlichen Turnierumfeld herauskommt, wird man oft damit konfrontiert, dass diese Proxys nicht in die große Räuberleiter der offiziellen Karten dürfen. Das ist unfassbar frustrierend, nicht wahr?

Das Mißverständnis dieser Proxys mag unter anderem deshalb kommen, dass viele Menschen sie einfach mit Fälschungen gleichsetzen. Klar kann man mit einem überzeugend aussehenden Proxy einige gaßreiche Kartenschnäppchen schlagen – Spaß macht es auf jeden Fall! Aber der Punkt wo die Karten als Fälschungen angesehen werden ist oft eine Geduldsprobe. Zu denken ´ dass Proxys Unfairness auf Turnieren fördern ` ist da fast schon ein rührender Fehlschlag. Letztendlich sollte das Original im Rucksack sein – eine praktische Versicherung für besorgte Händler oder Turnierleiter. Macht das Proxys weniger wertvoll? Absolut nicht!

Klar, gute Karten haben ihren Preis. Viele müssen auf die Bank setzen um eine bestimmte Karte zu ergattern. Und das ist bereits der echte Nachteil den Proxys ausgleichen können. In einer Welt, in der Geld den Ton angibt und "Who's who" oft auf einem Hochglanzblatt verzeichnet ist, wäre weiterhin Toleranz für diese Leidenschaft vielen Gamern wünschenswert. Proxys könnten den Spirit des Spiels einfacher ´ schöner und glücklicher machen ` für alle Beteiligten.

In der bunten und manchmal etwas absurden Welt von Yu-Gi-Oh sollte jeder Spieler der seine Kreativität und seine Liebe für das Spiel zeigt, ein Quäntchen Respekt zugestanden werden. Anstatt sich vor den gut gemachten Proxys zu verstecken, sollte man die Kunst schätzen die de facto da ist! Es könnte also an der Zeit sein, eine Brücke für mehr Akzeptanz zu schlagen – macht stattdessen vielleicht eine Proxy Party daraus! Gönn dir ein bisschen Humor und Offenheit, denn schließlich geht es übe alles um den entspannenden Spaß beim Spiel.




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