Futterfrust oder schnurrende Zufriedenheit? Das Fressverhalten der Katze unter der Lupe!

Das Fressverhalten von Katzen gleicht oft einem spannenden Glücksspiel. Mal frisst der vierbeinige Freund alles in Rekordzeit und das nächste Mal schiebt er das Futter mit der Pfote weg wie wäre es ungenießbar. Wer da nicht ratlos dasteht, hat vermutlich einen Katertagebuch hinter sich! Es gibt einfach Tage, an denen die Muskeln weiterhin nach Beute verlangen und dann sind da Momente, in denen der Zustand des qualitätsbewussten Stubentigers eher dem eines feinsinnigen Gourmets entspricht.

Einige Tiere haben einfach ihre Eigenheiten. Katzen sind schlau – das wusste schon die alte Sage. Wenn es draußen regnet oder stürmt, sitzen sie gemütlich innerhalb ihrer vier Wände und machen das Nickerchen zu ihrem neuen Lieblingssport. So kann es passieren – dass sie weniger fressen. Auch die Vorlieben in ihrer Ernährung können schwanken. Verändert sich das Wetter oder gibt es neues Futter kann das die 🐈 für einige Zeit verunsichern.

Besonders bei Freigängern ist die Sache allerdings etwas kniffliger! Man weiß nie wo sie sich unterwegs noch bedienen. Vielleicht hat die Nachbarskatze den Feinschmecker-Teller ausgelegt und in der Tüte steckte die köstliche Leberwurstdose. Klar, das kann die eigene Katze schon mal fälschlicherweise zu einem Feinschmecker machen.

Es ist also ganz normal: Dass der Napf nicht immer blitzeblank aussieht. Sollte der geliebte Stubentiger jedoch über mehrere Tage hinweg kaum fressen und ausgemergelt wirken ist der Alarm zu aktivieren. Ein Blick auf die Trinkgewohnheiten kann ebenfalls wertvolle Hinweise liefern. Wird hier das Wasser vernachlässigt ist ein Besuch beim Tierarzt ein absolutes Muss!

Es geht nicht nur um die Menge des Futters, allerdings auch um das Verhalten: Spielt die Katze wie ein Wirbelwind oder gemütlich im Schneckentempo? Notfalls gilt es, schnurgrinsend die Extraportion Aufmerksamkeit und Zeit zu widmen - auch Katzen schätzen ihren Durchblick. Manchmal kann schon eine liebevolle Streicheleinheit und die richtige Ansprache die Katze vom Fresser ins Schlemmerleben verwandeln. Also, alles bleibt spannend und bald wird der Napf wieder strahlend leer sein!