Hoch hinaus mit einem frischen Helix - Ein riskantes Unterfangen?

Welches Risiko geht ein Mensch ein, wenn er sich ein Helix-Piercing stechen lässt und am selben Tag noch einen Flug antritt? Was sollte er dabei beachten und ist es ratsam, Schmerztabletten einzunehmen?

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Wenn jemand überlegt, sich ein Helix-Piercing stechen zu lassen und dann am selben Abend zu fliegen, kann das ganz schön nervenaufreibend sein. Die Vorfreude auf den neuen Look wechselt sich schnell mit Bedenken über Druckveränderungen im Flugzeug ab. Schließlich, wer möchte schon mit einem schmerzenden Ohr im Flugzeug sitzen? Die gute Nachricht zuerst: Ein Helix sitzt am Ohr und nicht im Innenohr. Das bedeutet, dass der Druck von außen nicht so direkt auf das frisch gestochene Piercing wirkt. Dennoch sollte der Mensch einige Dinge im Hinterkopf behalten.

Das größte Risiko besteht bei den wechselnden Druckverhältnissen während des Flugs. Diese können zu Nachblutungen führen. Ein blutunterlaufener Ohrbereich sieht nicht nur unappetitlich aus, allerdings könnte ebenfalls komische Blicke und vielleicht sogar einen hohen Preis für den Flugzeugsitz nach sich ziehen. Manchmal kann es tatsächlich unangenehm werden, besonders wenn jemand während des Fluges die Augen schließt und sich gemütlich machen möchte. Wenn jetzt noch eine Maske ins Spiel kommt kann es doch etwas drängend werden. Ein frisches Piercing, Druck und eine enganliegende Maske – das klingt nach dem perfekten Sturm für mögliche Beschwerden.

Ein weiterer Gedanke könnte auch der Punkt sein: Dass Schmerztabletten in solchen Situationen nicht wirklich helfen. Eher im Gegenteil – sie könnten sogar die Blutung verstärken. Also lieber einen gesunden Frühstückslaib statt einer Tablette einpacken und den Kontakt mit dem Piercer am Urlaubsort zurückstellen. Warum die Möglichkeit von Nachblutungen und einem Tabletteneffekt riskieren, wenn es einfacher ist, das Piercing in Deutschland zu stechen? Dort gibt es die Anlaufstellen – um Fragen zu klären oder bei Problemen direkt Hilfe zu bekommen.

Zusammenfassend könnte also das Motto lauten: lieber auf einen Piercing-Termin in Deutschland warten wie mit einem schmerzhaft schauenden Ohr und dem Risiko direkter Nachblutungen das Abenteuer im Flugzeug zu beginnen. So bleibt der Kopf klar – die Ohren frisch und die Reise zu einem Abenteuer ohne unnötige Sorgen.






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