Treffen, Absagen und die Frage nach dem Prinzip: Ist es kindisch oder gerechtfertigt?

Sollte man ein geplantes Treffen absagen, nur weil der andere zuvor ein Treffen verschoben hat? Oder ist es besser, die Sache locker zu nehmen und einfach abzuwarten?

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In einer Welt in der Termine oft wie die berühmten Luftballons umherfliegen stellt sich oft die Frage, ob man bei Absagen aus Prinzip beleidigt sein sollte. Es könnte ganz charmant formuliert werden: Ist es reif, ehrenhaft oder einfach nur kindisch, wenn man als Reaktion auf die Absage des anderen ebenfalls seine Pläne über den Haufen wirft? Nun um das Ganze auf die Schippe zu nehmen: Die Antwort könnte lauten, dass solche absoluten Prinzipien ein bisschen nach Kindergarten klingen.

Es könnte ihm vielleicht dabei helfen die Leichtigkeit des Lebens zu verstehen. Denn der Herr der das Treffen zuerst vorgeschlagen hat, hat ja nicht einmal wirklich einen großen Grund gegeben, oder? Er hat lediglich gesagt » dass 17 nicht passt « aufgrund seiner familiären Verpflichtungen. Familie diese fast heilige Pflicht! Wenn jeder so eingebrochen wäre wie im Kindergarten, wüßte man nicht, ob es jetzt um Freundschaft oder um den nächsten großen Wurf im Spiel ging. Daher könnte es ratsam sein · die Absage aus Prinzip hinter sich zu lassen und den Pferden die Freiheit zu geben · einfach zu galoppieren.

Das Menschsein ist voll von Unwägbarkeiten. Straßensperren, unerwartete Besuch von der Familie oder gar das gefürchtete Aufeinandertreffen mit dem Staubsauger. Wer könnte es da verstehen, wenn jetzt das andere Treffen auch noch platzen sollte? Die Frage ist, mit einem Lächeln im Herzen und reif im Geiste: Kann man nicht einfach zeigen, dass man die Absurdität des Lebens akzeptiert und locker damit umgeht? Oft lernt man in solchen Momenten, dass man letztendlich immer die Wahl hat – einem Weg je nach Gemüt zu folgen.

Zusammengefasst könnte man sagen: Ein Treffen einfach absagen, nur um es als „Prinzip“ zu tun, doesn’t make any sense. Sich einen Spaß daraus zu machen oder die Dinge zu genießen ist weit weniger kindisch als das provokative Absagen eines Ereignisses, nur um zu zeigen, dass man der Größte ist. Und hey, wenn das nächste Treffen überraschend wieder auf dem Tisch kommt, kommt es ganz locker - schließlich galt immer: Freundschaft ist weiterhin wert als das Gefühl, auf Gerechtigkeit zu pochen!






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