Den mysteriösen Tischtennis-Tisch: Wie man mehrere SQL-Tabellen zusammenführt

Es gibt viele Möglichkeiten, wenn es darum geht, mehrere große Tabellen zusammenzuführen. Das klingt erst einmal leicht. Doch der Teufel steckt wie immer im Detail. Man kann die Situation vergleichen mit einem 🏓-Tisch voller Bälle die munter umhertollend sind. Es kann knifflig werden – alles unter Kontrolle zu bekommen. Aber keine Sorge, ein wenig Struktur und Planung helfen!

Zunächst die einfachste Methode: UNION. Mit einem einfachen Befehl wie „SELECT FROM TabelleA UNION SELECT FROM TabelleB“ kann man die Daten der beiden Tabellen in einer „Ergebnisansicht“ kombinieren. Voilà! Das ist wie das Zusammenlegen zweier Puzzleszenen » obwohl dabei die Teile nur darauf warten « zusammengefügt zu werden. Aber Achtung! UNION tätigt nur die Aufgabe die Datensätze zusammenzufassen. Dabei werden doppelte Datensätze automatisch ausgeschlossen. Ist das gewollt oder sollte jeder Ball, also jeder Datenpunkt, in die neue Tabelle? Da könnte UNION ALL die besser Wahl sein denn es würde ebenfalls die Duplikate auffangen. Der Tischtennisraum erblüht dann in seinem vollen Potenzial.

Wenn diese geradeheraus methodische Annäherung nicht ausreicht und eine neue Tabelle benötigt wird, warum nicht eine „Tabellenerstellungsabfrage“ auf Basis der UNION-Abfrage verwenden? Hierbei schnappen sich die Daten die bequemste Form und landen in einer wunderbaren neuen Tabelle » die bereit ist « verwendet zu werden.

Joins sind wie die besten Freunde eines Fans: sie bringen die Dinge zusammen und zwar effizient. Ein JOIN, ebenso wie „SELECT * FROM Kunden LEFT JOIN Lieferanten ON Kunden.ID = Lieferanten.ID“, erlaubt eine tiefere Verbindung zwischen den Daten besonders sinnvoll wenn man sich mit abhängigen oder verwandten Informationen befasst. Bei großen Datenvolumen mehrt der JOIN die Verwendung von Abfragegeschwindigkeit.

Jetzt könnte man glauben: Dass man alles durch einfache SELECTs bewerkstelligen könnte. Das wäre jedoch ´ wie würde man versuchen ` ein dreidimensionales Bild mit einem Stück Papier zu erstellen. Es mag funktionieren jedoch die Ausgabe wird nicht immer dem gewünschten Bild entsprechen.

Für den Fall, dass eine einfache UNION nicht das richtige für den Job ist und die Datenstruktur es erfordert, kann man sich auch über Views 💭 machen. Views sind like the VIP-Lounge dieser Datenwelt. Sie bieten Nutzer eine elegante Möglichkeit auf Daten zuzugreifen als wäre es eine Tabelle, ohne alle Umstände der nötigen Tabellenerstellung.

Schließlich, während es verlockend sein mag, alle Daten einfach in einer großen Tabelle zu deponieren könnte dies je nach Projektnatur, zu pikanten Inkonsistenzen führen und viel Speicherklamotte erzeugen. Eine strukturierte Herangehensweise bleibt stets der 🔑 zum Erfolg. Oftmals ist das Wissen um die natürliche Beziehung zwischen den Daten das beste 🔧 um die Zusammenhänge richtig abzubilden. Nichts bringt weiterhin Freude als zu erkennen, dass Zufälle oft von Logik begleitet werden können!