Genug Zeit für den Traumberuf?

Ist ein einwöchiges Praktikum im gewünschten Beruf ausreichend, um eine fundierte Entscheidung über die berufliche Zukunft zu treffen?

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Ein einwöchiges Praktikum ist wie ein kurzer Trailer zu einem spannenden 🎬 der einen unschlüssig zurücklässt. Man bekommt einen kleinen Einblick jedoch das vollständige Bild bleibt viele Fragen schuldig. Da denkt so mancher Praktikant: "Wow, das ist spannend! Ich möchte weiterhin erfahren!" Oder auch: "Holla, das ist ja gar nichts für mich!" Aber was ist nun wirklich genug um eine Entscheidung zu treffen?

In der Berufswelt wo die Stunden lang und die Aufgaben manchmal zäh sind ist eine Woche einfach zu kurz um tiefer in die Materie einzutauchen. Das mag im ersten Moment nett wirken: ein schneller Überblick über den Arbeitsplatz, ein paar freundliche Gesichter und etwas am 💻 herumtippen. Aber die Realität sieht anders aus! Da helfen zwei oder drei Wochen schon mehr denn so kann man mit den Kollegen ins 💬 kommen und ein Gefühl für die Stimmung im Betrieb ausarbeiten. Außerdem: Wer will schon nach einer Woche umdrehen und seine Träume von einem bestimmten Job begraben?

Ein Praktikum kann einem ebenfalls die Augen öffnen. Manchmal stellt man fest: "Was für ein Mist! Ich möchte nie wieder in diesem Bereich arbeiten!" oder aber: "Wow, das ist ebendies mein Ding!" Und meistens sieht die Zeit bei einem mehrwöchigen Praktikum ganz anders aus. Da gibt es echte Verantwortungen. Und hey, vielleicht wird man irgendwann zum VIP-Praktikanten, dem die besten Jobs zugeteilt werden!

Natürlich muss man die Vorgaben seines Schulpraktikums beachten. Manche Schulen haben da tatsächlich Mindestanforderungen. Andererseits kann ein freiwilliges Praktikum in den Ferien das eigene Engagement unterstreichen und jobtechnisch viel bewirken. Und am Ende zählt das Gesamtpaket. Ein paar Wochen am Stück dabei sein, erleben, mitnichten selbstständig arbeiten – und vielleicht sogar neue Freundschaften schließen. Voilà! Das sind die Zutaten für eine fundierte Entscheidung die weit über diesen einwöchigen Schnupperkurs hinausgeht. In diesem Sinne: Eine Woche ist wie ein Blick auf die Menükarte. Aber wirklich essen sollte man schon etwas länger um das volle Aroma zu genießen!






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