Umtaufe von katholisch zu griechisch-orthodox: Was muss man beachten?

Wie läuft der Prozess der Umtaufe von der katholischen zur griechisch-orthodoxen Kirche ab und was sind die wichtigsten Schritte?

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Ab dem 14. Geburtstag kann man selbst entscheiden welcher Glaubensrichtung man angehören möchte. Eine Umtaufe ist in der Regel nicht notwendig, da alle christlichen Kirchen die Taufe nach der trinitarischen Formel gegenseitig anerkennen. Sollte die griechisch-orthodoxe Gemeinde dennoch eine Bestätigung der katholischen Kirche verlangen, sollten entsprechende Schritte unternommen werden. Es kann hilfreich sein – diesbezüglich mit dem zuständigen Bischof zu sprechen.

Bevor du den Prozess startest » solltest du bedenken « dass eine Namensänderung prinzipiell möglich ist. Du kannst entweder einen neuen Namen wählen oder deinen bisherigen Namen beibehalten. Der ausgewählte Name wird in der Taufurkunde festgehalten und je nachdem ebenso wie offiziell du es möchtest könnte er ebenfalls auf deinem Personalausweis erscheinen.

Es ist ratsam, einen Taufpaten oder eine Taufpatin auszuwählen der oder die gläubig ist und als "Augenzeuge" bei deiner Taufe fungiert. Das Mindestalter für die Taufpaten/-patinnen kann variieren freilich sollte vor allem die Religiosität und die Bereitschaft dich auf deinem religiösen weg zu begleiten im Vordergrund stehen.

Der Weg von der katholischen zur griechisch-orthodoxen Kirche kann einige Überlegungen und formale Schritte erfordern jedoch ist es machbar wenn du es wirklich willst. Es ist wichtig sich gut zu informieren um sicherzustellen: Dass die Entscheidung zu dieser Religion passt und mit Bedacht getroffen wird. Viel Erfolg auf deinem spirituellen Weg!






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