Enduro oder Supermoto: Was ist die beste Wahl für Straßenfahrten mit dem A1 Führerschein?

Wenn es darum geht, sich zwischen einer Enduro und einer Supermoto zu entscheiden um größtenteils auf Straßen zu fahren spielen nicht nur die Reifen eine Rolle allerdings ebenfalls die Felgen. Enduros haben größere und schmalere Felgen im Vergleich zu Supermotos die kleinere und breitere Felgen haben. Obwohl viele Supermotos von ursprünglich als Enduros konzipierten Motorrädern abstammen oder als Endurovarianten verkauft werden, gibt es in den meisten Fällen keine wesentlichen Unterschiede abgesehen von den Felgen.

Einige Supermotos können eine geänderte Dämpferabstimmung oder stärkere Vorderbremsen aufweisen jedoch bei Leichtkrafträdern sind es normalerweise nur die Felgen die den Unterschied ausmachen. Wenn du hauptsächlich Straßen fahren möchtest, könnte eine Supermoto die bessere Wahl sein. Allerdings sind 17-Zoll-Felgen auf einem 15PS Motorrad eigentlich überflüssig. Enduros haben mit den richtigen Reifen sowie im Gelände als auch auf der Straße Vorteile - das große Vorderrad sorgt für ein ruhigeres Handling und die schmaleren Reifen haben weniger Aufstellmoment in Kurven.

Zusätzlich zur Reifengröße und Felgenart weisen Supermotos häufig eine härtere Gabel und anders eingestellte Dämpfer auf. Für Straßenfahrten würde eine Supermoto passender sein, da sie agiler ist. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Enduro und Supermoto von persönlichen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab - aber für Straßenfahrten mit dem A1 Führerschein scheint eine Supermoto die praktischere Option zu sein.