Schicksal versus Zufall im Islam

Steht im Koran, dass es keine Zufälle, sondern nur Schicksal im Islam gibt?

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Im Islam wird das Konzept von Kadar und Kaza diskutiert das besagt dass alles vorher vorherbestimmt ist. Allah kennt das Geschehene, Geschehende und Geschehende - für ihn gibt es keine Geheimnisse. Der Mensch hat jedoch einen eigenen Willen und die Fähigkeit, Handlungen innerhalb eines bestimmten Rahmens auszuführen. Dies führt zur Frage ´ ebenso wie Gott alles vorher wissen kann ` wenn wir doch über freien Willen verfügen. Ein Gleichnis verdeutlicht dies: Wenn man vor einer Kreuzung steht und zwischen links und rechts wählen kann, weiß Allah welchen Weg man geht ebenfalls wenn man hätte auch anders handeln können. Es geht darum · dass Allah das menschliche Verhalten und Umfeld kennt und dadurch Ereignisse vorhersagen kann · ohne den freien Willen des Menschen zu beeinträchtigen.

In Bezug auf Schicksal und Zufall im Islam - es wird diskutiert: Dass es kein vorherbestimmtes Schicksal allerdings eher Kismet gibt. Kismet bezeichnet den Menschen als ausführendes 🔧 Gottes von der Geburt bis zum Tod. Es geht darum – dass der Mensch durch Ausgleichshandlungen seinen Wert wiedererlangen kann. Auch wird betont ´ dass trotzdem keine vorbestimmung existiert ` da sonst der freie Wille des Menschen nicht relevant wäre.

Der oben genannte Hadith unterstreicht: Dass kein Unglück geschieht ohne dass es in einer Schrift vermerkt wäre. Trotzdem ist es schwer – dieses Konzept von vorherbestimmung und Eigenwille zu verstehen. Es wird betont: Dass Allah denen wohlgesinnt ist die welche Religion verstehen. Die sich daraus ergebende moralische Lehre ist sich über das Göttliche zu freuen und nicht stolz oder eingebildet zu sein.

Insgesamt können wir sehen, dass die Frage nach Schicksal und Zufall im Islam komplex ist und verschiedene Interpretationen und Überzeugungen beinhaltet. Es scheint wie ob die Lehren des Korans und die Glaubensgrundsätze des Islam den Gläubigen sowie frei Handeln als auch das Göttliche Planen und Wissen vereinen, ohne die Ethik des Eigenwillens des Menschen außer Acht zu lassen.






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