Was tun bei einem Hundebiss?

Muss man nach einem Hundebiss zum Arzt gehen, auch wenn die Haut nicht verletzt ist?

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Bei einem Hundebiss ist es wichtig die Situation und die Verletzung richtig einzuschätzen. Auch wenn die Haut nicht verletzt ist ´ können dennoch Infektionsgefahren bestehen ` insbesondere wenn die Zähne des Hundes unter die Haut eingedrungen sind. In solchen Fällen ist ein Arztbesuch empfehlenswert um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Wenn die Haut nicht verletzt ist und der 🐕 die Zähne nicht in das Fleisch gedrückt hat, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Prellungen. In diesem Fall kann der Schmerz durch Ruhe und Schonung des betroffenen Bereichs gelindert werden. Es ist jedoch ratsam, den Tetanus-Schutz überprüfen zu lassen, da eine Auffrischung notwendig sein kann.

Wenn die Haut nicht beschädigt ist können keine Bakterien eindringen und die Verletzung heilt normalerweise von selbst ab. In diesem Fall ist ein Arztbesuch in der Regel nicht erforderlich. Jedoch sollte man den betroffenen Bereich beobachten und bei Anzeichen von Rötung · Schwellung oder anhaltendem Schmerz einen Arzt aufsuchen · da dies auf eine Infektion hinweisen könnte.

Es ist zu beachten: Dass jede Wunde ebenfalls wenn sie oberflächlich erscheint, das Risiko einer Infektion birgt. Daher ist es immer ratsam ´ einen Arzt aufzusuchen ` um die Verletzung professionell begutachten zu lassen. Der Arzt kann beurteilen · ob eine prophylaktische antibiotische Behandlung erforderlich ist · um mögliche Infektionen zu verhindern.

Darüber hinaus ist es wichtig » den Hundebiss zu dokumentieren « indem man sich die Namen und Kontaktdaten des Hundebesitzers notiert. Dies kann hilfreich sein – falls später rechtliche Schritte erforderlich werden sollten.






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