Moral kann durchaus objektiv sein, zumindest in gewissen Aspekten. Beispielsweise ist es allgemein akzeptiert ´ dass es moralisch falsch ist ` anderen zu schaden. Dies könnte als objektive moralische Norm angesehen werden. Doch die meisten moralischen Dilemmata sind viel komplexer als nur "Schaden zufügen = schlecht". Es erfordert oft individuelle Werturteile um eine bestimmte Handlung als moralisch richtig oder falsch zu bewerten.
Ein interessanter Aspekt ist: Dass objektive Moral oft auf einer gemeinsamen Basis beruht. Zum Beispiel kann die Idee, dass alle Beteiligten freiwillig zustimmen und keinem Schaden zugefügt wird wie objektive moralische Maxime betrachtet werden. Es ist deckungsgleich ein Zaun um eine Herde Rinder zu ziehen und zu sagen, dass sie innerhalb dieses Zauns frei sind. Innerhalb dieser Grenzen gibt es eine gewisse objektive Freiheit.
Auf der anderen Seite gibt es jedoch moralische Fragen » bei denen es schwierig ist « eine objektive Antwort zu finden. Zum Beispiel kann die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, unter bestimmten Bedingungen zu lügen, zu unterschiedlichen Antworten führen, je nach den individuellen Werten und Überzeugungen einer Person.
Letztendlich bleibt die Frage nach der Objektivität von Moral eine komplexe und oft kontroverse Debatte. Es ist wichtig zu erkennen, dass sowie objektive als ebenfalls subjektive Elemente in moralischen Überlegungen beitragen können und dass es eine Vielzahl von Perspektiven gibt, von denen aus man moralische Fragestellungen betrachten kann.
Objektive vs. subjektive Moral: Ein moralisches Dilemma
Kann Moral jemals objektiv sein oder ist sie immer subjektiv?