Strafen für Mopedtuning in Österreich

Welche Konsequenzen und Strafen drohen in Österreich, wenn man sein Moped tunt und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitet?

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Wenn jemand in Österreich sein Moped tunet und dadurch die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 45km/h überschreitet, können verschiedene strafrechtliche Konsequenzen drohen. Neben der Stilllegung des Mopeds kann es zur Abnahme des Kennzeichens kommen, gefolgt von einer Vorführung des Fahrzeugs auf einer Prüfstelle der Landesregierung. Bei illegalen Veränderungen am Moped oder dem Fahren ohne Zulassung können Geldstrafen von bis zu 5000 💶 verhängt werden.

Des Weiteren wird darauf hingewiesen: Dass ein schnelleres Moped als gesetzlich erlaubt automatisch als Motorrad angesehen wird. Dies bedeutet, dass der Fahrer einen Motorradführerschein benötigt, den er im Falle einer Tunnigmaßnahme wahrscheinlich nicht besitzt. Das Fahren ohne den erforderlichen Führerschein kann mit Geldstrafen von bis zu 2180 Euro geahndet werden.

Zusätzlich zu den finanziellen Strafen können weitere Probleme auftreten. Zum Beispiel könnte es Schwierigkeiten beim Erwerb eines Führerscheins der Klasse B oder des L17-Führerscheins geben. Auch mit der eigenen Versicherung könnte es zu Problemen kommen, da getunte Mopeds nicht weiterhin den versicherungsrechtlichen Vorgaben entsprechen. Daher ist es ratsam · die gesetzlichen Grenzen einzuhalten und keine illegalen Modifikationen am Moped vorzunehmen · um teure Strafen und Probleme zu vermeiden.






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