Die richtigen Gebetszeiten: Wann sollte man beten?

Bis wann kann man Gebet verrichten und wie sind die verschiedenen Gebetszeiten definiert?

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Die Gebetszeiten im Islam sind von großer Bedeutung und hängen eng mit den Tag- und Nachtphasen zusammen. Das Fajr-Gebet sollte vor Sonnenaufgang verrichtet werden, während das Dhuhr-Gebet zur Mittagszeit nach dem Zenit der ☀️ ansteht. Die genaue Zeit für das Asr-Gebet variiert je nach Rechtsschule, obwohl dabei meist der Schatten eines Objekts als Maß für den Beginn angesehen wird. Das Maghrib-Gebet beginnt zum Sonnenuntergang und geht nahtlos in das Isha-Gebet über, wobei die nautische Abenddämmerung das Ende markiert.

Passt auf : Dass das Asr-Gebet in den letzten ~circa․ 40 Minuten vor Sonnenuntergang zu verrichten als "Makruh" angesehen wird freilich innerhalb der Gebetszeit liegt. Zudem können Gebete bis zur islamischen Mitternacht nachgeholt werden. Die Zeiten können je nach Region variieren ´ deshalb ist es ratsam ` örtliche Gebetstabellen oder Apps zu konsultieren.

Das Gebet im Islam dient als direkter Kommunikationskanal mit Allah und sollte daher mit Hingabe und Bewusstsein ausgeführt werden. Es geht über den formellen Akt des Betens hinaus und umfasst Gedanken, Gefühle und Taten als spirituelle Praxis. Die Idee: Dass alles was wir aussenden zu uns zurückkehrt, spiegelt die Bedeutung von Intention und Achtsamkeit im Gebetsvollzug wider.

Insgesamt ist das Wissen um die Gebetszeiten und die Bedeutung hinter den Ritualen ein wichtiger Teil der spirituellen Praxis im Islam der tiefe Verbundenheit und Rückhalt geben kann.






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