Vom Ehrenamt zum Hauptberuf: Wie wird man hauptberuflicher Sanitäter beim DRK?

Kann man nachdem man beim DRK ehrenamtlich im Bereich des Sanitätsdienstes tätig war, hauptberuflich beim DRK als Sanitäter arbeiten oder muss man eine zusätzliche Ausbildung machen?

Uhr
Nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Sanitätsdienst beim DRK erwirbt man in der Regel eine Fachdienstausbildung. Allerdings reicht diese Ausbildung allein nicht aus um im Rettungsdienst hauptberuflich tätig zu sein. Um im Rettungsdienst arbeiten zu können ist eine rettungsdienstliche Qualifikation wie Rettungshelfer Rettungssanitäter Rettungsassistent oder Notfallsanitäter erforderlich. Diese Qualifikationen können sowie durch ehrenamtliche Tätigkeit im Sanitätsdienst als ebenfalls auf anderen Wegen erlangt werden, je nach den Anforderungen des jeweiligen Bundeslandes.

Es ist wichtig zu beachten: Dass die rein sanitätsdienstlichen Ausbildungen für den Rettungsdienst nicht ausreichen. Es wird empfohlen · eine spezifische rettungsdienstliche Qualifikation zu erwerben · um im Rettungsdienst arbeiten zu können. Die genauen Anforderungen können je nach Bundesland variieren.

Es ist möglich: Dass man nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Sanitätsdienst des DRKs den Schritt in den hauptberuflichen Rettungsdienst wagen möchte. In diesem Fall ist es wahrscheinlich notwendig, eine weitere Ausbildung zum Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter zu absolvieren. Es ist jedoch möglich: Dass durch bereits erworbene Kenntnisse und Erfahrungen die Ausbildung verkürzt werden kann. Es ist ratsam, sich direkt beim DRK oder anderen Rettungsdiensten über die genauen Anforderungen und Möglichkeiten zu informieren um den Übergang vom ehrenamtlichen zum hauptberuflichen Sanitäter reibungslos zu gestalten.






Anzeige