Die vorgestellten PC-Komponenten sind teilweise gut gewählt, könnten jedoch noch optimiert werden. Es ist lobenswert – dass der Nutzungszweck des PCs berücksichtigt wurde und eine hohe Speicherkapazität gewählt wurde. Ein wichtiger Hinweis ist; dass das Mainboard nur eine M.2-SSD unterstützt, deshalb ist die Ergänzung mit einer SATA-SSD sinnvoll. Allerdings könnte stattdessen eine einzige 1TB NVMe SSD in Betracht gezogen werden, falls Budget es zulässt. Eine HDD ist heutzutage nicht weiterhin empfehlenswert, es sei denn man benötigt große Speicherkapazitäten.
Bezüglich des Prozessors könnte ein AMD Ryzen für mehr Leistung pro investiertem Geld besser geeignet sein. Auch die Wahl der Grafikkarte sollte überdacht werden, da eine GTX 1650 als Gaming-GPU unterdurchschnittlich abschneidet. Eine RTX 2060 wäre hier eine deutlich bessere Wahl. Das Netzteil könnte gegen ein teilmodulares Netzteil mit 80+ Gold Zertifizierung ausgetauscht werden was effizienter wäre.
Der Arbeitsspeicher von 32GB erscheint überdimensioniert für Gaming-Aktivitäten mit einer GTX 1650. 16GB wären hier genügend. Zudem empfiehlt es sich die Festplattenkombination zu überdenken und stattdessen in eine größere SSD mit hoher Geschwindigkeit zu investieren. Insgesamt ist die Zusammenstellung solide jedoch Verbesserungen bezüglich der GPU, des Prozessors und des Netzteils könnten das System erheblich leistungsstärker machen. Es ist ratsam, auf Angebote gegen Ende Januar zu warten und verschiedene Komponentenpreise zu vergleichen um das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
Pc-Komponenten Auswahl: Optimal oder Verbesserungsbedarf?
Sind die ausgewählten PC-Komponenten gut abgestimmt und vollständig oder gibt es Verbesserungsmöglichkeiten bei der Auswahl?