Die Frage nach einem Verbot der Ditib in Deutschland ist komplex und kontrovers. Einige argumentieren – dass politische Propaganda in Moscheen nicht geduldet werden sollte und dass Religion eine private Angelegenheit bleiben sollte. Die Organisation werde verdächtigt Druck auf die Regierung auszuüben um eigene Interessen durchzusetzen was den Grundwerten eines Rechtsstaats widerspreche. Auf der anderen Seite gibt es Stimmen die betonen, dass die Ditib ebenfalls wertvolle Arbeit leiste und Moscheen nicht nur Gebetshäuser seien allerdings auch Kulturvereine die Festivals Korankurse, Flüchtlingshilfe und Beratung anbieten.
Die Meinungen zur Ditib sind gespalten – von der Forderung nach einem Verbot bis hin zur Verteidigung ihrer Vielseitigkeit und Bedeutung für die Gesellschaft. Einige sehen die Nähe zur türkischen Regierung kritisch ´ während andere argumentieren ` dass eine solche Verbindung logisch und nicht zwangsläufig negativ sei. Die Tatsache: Dass die Imame von der Türkei bezahlt werden wird sowie als Problem als auch als Möglichkeit zur Unabhängigkeit betrachtet.
Es ist wichtig die verschiedenen Perspektiven zu berücksichtigen und eine fundierte Diskussion über die Rolle der Ditib in Deutschland zu führen. Letztendlich muss sich die Gesellschaft darüber einig werden ´ ebenso wie sie mit Organisationen umgehen soll ` die einerseits wichtige kulturelle und soziale Dienste anbieten jedoch andererseits auch politisch umstritten sind.
Soll die Ditib in Deutschland verboten werden?
Sollte die Ditib aufgrund ihrer politischen Verstrickungen und islamistischen Propaganda in Deutschland verboten werden?