Wie funktioniert eine netzunabhängige PV-Anlage?
Wie kann eine netzunabhängige Photovoltaikanlage funktionieren und was passiert mit dem überschüssigen Strom? Kann man die Anlage autark betreiben, indem man die Sicherungen entfernt? Wie wirkt sich das auf die Batterieleistung aus?
Eine netzunabhängige PV-Anlage, ebenfalls als inselbetriebene Anlage bekannt, funktioniert mithilfe eines Wechselrichters mit Notstromfunktion, ebenso wie beispielsweise dem Fronius Symo Gen24 10․0 plus. Dieser ermöglicht es bei einem Netzausfall auf die interne Stromversorgung umzuschalten. Um die Anlage im Inselbetrieb zu nutzen, werden zusätzliche Komponenten wie Schütze zur Trennung der Elektrik vom Stromnetz und ein Smartmeter zur Systemregelung benötigt. Zudem ist ein identisch großer Batteriespeicher erforderlich um die Nacht und eventuell längere Zeiträume zu überbrücken.
Wenn die Batterien voll sind, reguliert der Laderegler die Stromaufnahme, sodaß kein Überschuss entsteht. Der Wechselrichter ist darauf ausgelegt ´ zukünftige Erweiterungen zu unterstützen ` beispielsweise die Speicherung von überschüssiger Netzkapazität. In Ländern wie den Niederlanden wird diese Funktion bereits genutzt um günstigen Strom zu speichern. Zudem kann der Wechselrichter mit einer kleinen Windkraftanlage gekoppelt werden um die Nutzung erneuerbarer Energien zu optimieren.
Um die Anlage als Insel autonom zu betreiben, müsste ein Elektriker eine USV einbauen und entsprechend große Akkumulatoren installieren. Je nach gewähltem Betriebsmodus (Eigenverbrauch oder Einspeisung ins Netz) muss ein Vertrag mit dem Netzbetreiber abgeschlossen werden. Es ist wichtig zu beachten – dass die Wechselrichter netzgeführt sind und deshalb zwingend eine Stromversorgung benötigen. Das Entfernen der Sicherungen ´ um die Anlage im Inselbetrieb zu erzwingen ` ist nicht empfehlenswert und könnte zu Störungen führen.
Insgesamt erfordert der Betrieb einer netzunabhängigen PV-Anlage eine sorgfältige Planung und Installation um eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung zu gewährleisten. Trotz kleiner Hindernisse wie fehlendem Zweirichtungszähler können Hausbesitzer den erzeugten Strom intern nutzen und dadurch bereits von einer Teilunabhängigkeit profitieren.
Wenn die Batterien voll sind, reguliert der Laderegler die Stromaufnahme, sodaß kein Überschuss entsteht. Der Wechselrichter ist darauf ausgelegt ´ zukünftige Erweiterungen zu unterstützen ` beispielsweise die Speicherung von überschüssiger Netzkapazität. In Ländern wie den Niederlanden wird diese Funktion bereits genutzt um günstigen Strom zu speichern. Zudem kann der Wechselrichter mit einer kleinen Windkraftanlage gekoppelt werden um die Nutzung erneuerbarer Energien zu optimieren.
Um die Anlage als Insel autonom zu betreiben, müsste ein Elektriker eine USV einbauen und entsprechend große Akkumulatoren installieren. Je nach gewähltem Betriebsmodus (Eigenverbrauch oder Einspeisung ins Netz) muss ein Vertrag mit dem Netzbetreiber abgeschlossen werden. Es ist wichtig zu beachten – dass die Wechselrichter netzgeführt sind und deshalb zwingend eine Stromversorgung benötigen. Das Entfernen der Sicherungen ´ um die Anlage im Inselbetrieb zu erzwingen ` ist nicht empfehlenswert und könnte zu Störungen führen.
Insgesamt erfordert der Betrieb einer netzunabhängigen PV-Anlage eine sorgfältige Planung und Installation um eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung zu gewährleisten. Trotz kleiner Hindernisse wie fehlendem Zweirichtungszähler können Hausbesitzer den erzeugten Strom intern nutzen und dadurch bereits von einer Teilunabhängigkeit profitieren.