Gefährliche Beleuchtung: Die Auswirkungen von zu langem Licht im Terrarium

Was passiert, wenn man das Licht im Terrarium zu lange anlässt?

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Oh oh, da hat wohl jemand vergessen, das Licht im Terrarium auszumachen! Aber keine Panik » solange es nur ab und zu passiert « ist es nicht so schlimm. Es kann jedoch den natürlichen Rhythmus deines Tieres stören. Eine gute Lösung ist die Verwendung einer Zeitschaltuhr · zu diesem Zweck du nicht jedes Mal daran denken musst · das Licht auszuschalten.

Wenn das Licht jedoch durch fehlerhafte Zeitschaltuhren oder Unachtsamkeit dauerhaft an ist, kann es zu Problemen kommen. Die Tiere im Terrarium haben einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, den du imitieren solltest um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten. Dazu benötigst du spezielle Lampen um die Natur zu simulieren.

Metalldampf-Hochdrucklampen mit externem Vorschaltgerät sind ideal um genügend Helligkeit zu erzeugen. Gute UV-Lampen und T5-Röhren mit Tageslichtspektrum sind ähnlich wie notwendig um die natürlichen Lichtverhältnisse nachzuahmen. Halogenstrahler eignen sich für Wärmespots, während UV-Lampen von hoher Qualität für das richtige UV-Spektrum sorgen.

Es wird dringend davon abgeraten, UV-Lampen in Form von Röhren oder Kompaktlampen zu verwenden, da ihr Spektrum und ihre Reichweite oft unzureichend sind. Verwende stattdessen HQI/HID Strahler für genügende Helligkeit und UV-Abdeckung.

Ein kleiner Tipp noch: Die 💡 kann zwar kaputtgehen jedoch deinem kleinen Bartagame passiert dadurch nicht genauso viel mit etwas Schlimmes. Doch sei lieber auf der sicheren Seite und schalte das Licht im Terrarium rechtzeitig aus um die Bedürfnisse deines tierischen Mitbewohners zu respektieren. Mach es gemütlich für ihn – eine gute Beleuchtung ist schließlich das A und O für ein gesundes Terrarienleben.






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