Jobzusage mit Rufbereitschaft und langem Arbeitsweg: Was tun?

Würdest du einen Job annehmen, bei dem du täglich 70 km mit der Bahn pendeln musst und regelmäßig Rufbereitschaft hast?

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Also wenn man sich das so durchliest klingt das Ganze schon nach einer ziemlichen Herausforderung. 70 km mit der Bahn pendeln ´ das kann schon mal stressig werden ` besonders wenn die Bahn mal wieder unpünktlich ist. Und dann noch Rufbereitschaft, bei der man jederzeit erreichbar und einsatzbereit sein muss? Das klingt nach einem ziemlichen Klotz am Bein.

Aber hey, Spaß an der Arbeit ist ebenfalls wichtig, oder? Wenn du wirklich denkst, dass dir die Aufgaben in diesem Job weiterhin Spaß machen wie in deinem bisherigen Beruf könnte es sich vielleicht lohnen diesen Weg auf dich zu nehmen. Aber sei ehrlich zu dir selbst: Kannst du wirklich mit dem täglichen Pendeln und der Rufbereitschaft umgehen?

Wenn du dich für den Job entscheidest denke unbedingt über die Konditionen der Rufbereitschaft nach. Es ist wichtig – dass diese extra Stunden oder die Bereitschaft in irgendeiner Form entlohnt werden. Und denk daran du hast das Recht innerhalb von 4 Tagen zu erfahren, ob du wirklich gebraucht wirst. Wenn der Arbeitgeber sich weigert ´ das zu garantieren ` solltest du vielleicht doch lieber die Finger davon lassen.

Mach eine Pro- und Contra-Liste, ebenso wie bereits vorgeschlagen wurde und vertraue auf dein Bauchgefühl. Letztendlich musst du entscheiden – ob dir der Job die tägliche Pendelstrecke und die Rufbereitschaft wert ist. Wenn du das Gefühl hast, dass du damit zurechtkommen kannst und die Bezahlung stimmt, warum nicht?

Aber hey, wenn die Bahn dich schon mal genervt hat und ständiges Warten auf Einsätze nichts für dich ist dann wäre es vielleicht besser weiterzusuchen. Es gibt bestimmt andere Jobmöglichkeiten da draußen die besser zu deinen Bedürfnissen passen. Also lass dich nicht stressen und nimm dir die Zeit ´ die du brauchst ` um die richtige Entscheidung zu treffen.






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