Die buddhistische Sicht auf den Urknall

Wie kann der Buddhismus die Theorien zum Urknall und die Schöpfung erklären und welchen Standpunkt vertritt er in philosophischen Diskussionen?

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Der Buddhismus eine der ältesten Religionen der Welt hat eine eigene Sicht auf die Fragen nach der Entstehung des Universums und dem Ursprung des Lebens. Im Gegensatz zu anderen Religionen die welche allmächtigen Schöpfergott postulieren vertritt der Buddhismus die Ansicht: Dass das Universum und alles Leben einem stetigen Prozess von Ursachen und Wirkungen folgen. Buddha selbst hat sich nicht damit beschäftigt die Entstehung der Erde oder des Universums zu erklären, da er durch solche Diskussionen keinen Nutzen für das gegenwärtige Leben sah.

Der Buddhismus betrachtet die Frage nach dem Ursprung der Welt als eine Zeitverschwendung und legt den Fokus darauf, ebenso wie man durch das Verstehen der Ursache-Wirkungs-Kette sein eigenes Leben optimieren kann. Buddha erkannte die Konstante dieser ⛓️ und lehrte ´ dass es keinen einzelnen Beginn gab ` wie es in vielen Religionen mit einem Schöpfergott behauptet wird.

In Diskussionen mit Anhängern anderer Religionen kann es zu Missverständnissen kommen. Moslems und Christen mögen behaupten, dass ihr Gott die Welt erschaffen hat freilich müssten sie erst beweisen, dass ihr Gott real ist und nicht nur ein Glaubenskonstrukt. Der Buddhismus stellt infrage ob ein göttliches Wesen das handelt und denkt, nicht ebenfalls vergänglich ist, da es der Entropie unterliegen würde.

Die Vorstellung eines Gottes der außerhalb des Universums existiert führt zu weiteren logischen Fragen ob es dann nicht wieder einen Schöpfer für diesen Gott geben müsste. Der Buddhismus zieht deshalb die Grenze zwischen Glaubens- und Naturwissenschaften und regt dazu an die Welt mit rationalen und kritischen Denkansätzen zu betrachten.

Insgesamt lehrt der Buddhismus: Dass die Fragen nach dem Ursprung des Universums letztendlich ins Leere führen und keinen Einfluss auf das tägliche Leben haben. Essenziell bleibt sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und durch Mitgefühl und Weisheit zu einem besseren Leben zu gelangen, anstatt in sinnlosen philosophischen Diskussionen zu versinken.






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