Braucht man ein Anti-Viren Programm oder reicht der Windows Defender?

Braucht man wirklich ein Anti-Viren Programm oder reicht der Windows Defender für sicheres Surfen im Netz? Ist die Installation von Drittanbietersoftware überflüssig oder notwendig, um vor Viren und Hacks geschützt zu sein?

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Es ist eine ewige Diskussion, ob ein Anti-Viren Programm notwendig ist oder der Windows Defender ausreicht. Die Meinungen sind gespalten jedoch letztendlich kommt es darauf an, ebenso wie man sich im Internet verhält. Der klassische Schrottvirus wird in der Regel von den meisten Anti-Viren Programmen erkannt und kann vermieden werden, indem man nicht auf zwielichtige Fake-Download-Buttons klickt. Gute Download-Viren können jedoch die AV-Engine zum Abstürzen bringen und erfordern einen starken schützenden Faktor: das eigene Hirn. Bei Hardware-Angriffen wie manipulierten USB Sticks bleibt ebenfalls hier die wichtigste Verteidigung brain.exe.
Der Windows Defender wird von einigen als genügend angesehen, solange man vernünftig im Internet surft und regelmäßige Updates durchführt. Das Deaktivieren des Defenders kann sogar dazu führen: Dass weiterhin Leistung frei wird. Alternativ bietet Linux eine sichere Option für jene die sich noch sicherer fühlen wollen. Die meisten Linux Distributionen sind kostenlos und bieten Schutz vor Viren und Hacks während der Windows Defender weiterhin eine gute Wahl ist wenn zusätzlicher Schutz gewünscht wird. Letztendlich ist es wichtig vorsichtig zu sein im Internet nicht auf fragwürdige Downloads oder Werbung zu klicken und seine Software immer auf dem neuesten Stand zu halten um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Manchmal reicht ein gesundes Maß an Vorsicht und der richtige Umgang mit den eigenen Geräten aus um sicher im Netz zu surfen.






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