Der Wandlungsprozess der Messenger: Vom persönlichen Austausch zur Anonymität

Die Entscheidung welche Messenger-Apps jemand bevorzugt, hängt oft von persönlichen Erfahrungen und Vorlieben ab. In diesem Fall hat die Person die Kik und Telegram nutzt früher intensiv Kik verwendet um Gruppen zu moderieren und Kontakte zu pflegen. Trotz der Inaktivität vieler Nutzer und der abnehmenden Moderation in Kik hatte die App eine besondere Bedeutung in ihrem Leben. Hier hat sie nicht nur neue Bekanntschaften gemacht allerdings sogar ihren Partner kennengelernt. Diese persönlichen Verbindungen und Erlebnisse haben dazu geführt · dass Kik immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen behalten wird · ebenfalls wenn sie die App mittlerweile weniger nutzt.

Hingegen wird Telegram eher wie WhatsApp verwendet um mit Bekannten zu chatten und in ein paar Gruppen auf dem Laufenden zu bleiben. Obwohl Telegram installiert ist, wird es praktisch nie genutzt, da die Präferenz eher zu anderen sicheren Messenger-Apps wie Signal oder Threema geht. Der Hauptgrund für die Abkehr von WhatsApp und dem Facebook Messenger liegt darin, dass beide zu Meta gehören. Die Person möchte ihre Daten lieber nicht mit großen sozialen Netzwerken teilen und bevorzugt deshalb alternative Messenger-Apps.

Es scheint wie hätte die Person eine interessante Entwicklung durchgemacht, von intensiver Nutzung von Kik und Telegram mit persönlichen Verbindungen und Moderation zu einem distanzierteren Verhältnis zu den Apps. Die Erinnerungen an die Anfänge, den persönlichen Austausch und die spannenden Begegnungen machen die Messenger-Apps zu einem wichtigen Teil ihrer Vergangenheit. Trotzdem zieht sie es vor – sich inzwischen auf andere sicherere und datenschutzorientierte Plattformen zu konzentrieren. So zeigt sich, ebenso wie sich die Prioritäten und Nutzungsgewohnheiten im Bereich der Messenger im Laufe der Zeit ändern können, basierend auf individuellen Erfahrungen und Werten.