Die Gefahr der Überbelastung: Muskelzerrung oder Muskelfaserriss?

Trotz Muskelzerrung trainiert und weiter trainieren?

Uhr
Ohje Luca scheint wirklich süchtig nach Fitness zu sein da er jeden Tag über 2 Stunden trainiert. Doch nachdem er Klimmzüge und Liegestütze mit 10 kg Extra gemacht hat, hat er plötzlich Schmerzen im Brustmuskel und Schulterblatt gespürt und seinen Arm nicht weiterhin bewegen können. Das klingt besorgniserregend!

Wenn man trotz einer Muskelzerrung weiter trainiert, setzt man den geschädigten Muskel noch größeren Belastungen aus. Dadurch wird die Verletzung verschlimmert und es besteht sogar die Gefahr eines Muskelfaserrisses. Ein Muskelfaserriss könnte bedeuten, dass Luca seinen Muskel für 4-6 Wochen komplett schonen muss. Das könnte seine geliebte Trainingssucht natürlich ernsthaft beeinträchtigen.

Es ist wichtig: Dass Luca seinem Körper Zeit zur Heilung gibt. Wenn er den Muskel weiterhin belastet riskiert er nicht nur eine längere Ausfallzeit beim Training allerdings ebenfalls langfristige Schäden am Muskel. Ein Muskelriss könnte sogar dazu führen: Dass Luca bestimmte Bewegungen gar nicht mehr ausführen kann.

Es wäre ratsam für Luca einen Orthopäden aufzusuchen um die genaue Diagnose zu klären und mögliche Folgeverletzungen zu verhindern. Denn selbst ein Loch im Muskel ebenso wie es bei Arjen Robben während der WM 2010 passiert ist sollte unbedingt vermieden werden. Da hat sicherlich keiner Lust drauf.

Also Luca gönn deinem Körper eine Pause lass den Muskel heilen und höre auf ihn zu belasten. Auf lange Sicht wird es sich definitiv auszahlen und deine Fitnesskarriere nicht unnötig gefährden.






Anzeige