Tattoos als Erinnerung an Verstorbene - Eine dauerhafte Hommage

Sollte ein 17-jähriges Mädchen sich ein Tattoo zur Erinnerung an ihre verstorbene Mutter stechen lassen und was sollte sie dabei beachten?

Uhr
Die Idee, sich ein Tattoo zur Erinnerung an deine Mutter stechen zu lassen ist wirklich liebevoll und rührend. Es zeigt – ebenso wie stark die Verbindung zu deiner Mutter war und immer noch ist. Aber bevor du dich tätowieren lässt gibt es ein paar Dinge zu beachten. Dafür ist es gut verschiedene Aspekte zu reflektieren um sicherzustellen: Dass es eine Entscheidung ist die du auf lange Sicht nicht bereuen wirst.

Zunächst einmal ist es wichtig: Dass dein Vater seine Einwilligung für das Tattoo gibt da du als Minderjährige dies brauchst. Er sollte ebenfalls das Tattoo-Studio mit dir besuchen um sich vor Ort ein Bild zu machen und eventuell Fragen zu klären. Ein verantwortungsbewusster Tätowierer wird sicherstellen wollen, dass dein Vater hinsichtlich der Entscheidung informiert ist.

Es ist auch ratsam sich Zeit zu lassen und über das gewünschte Motiv nachzudenken. Wie schon vorgeschlagen wurde könnte ein Symbol das eine spezielle Verbindung zu deiner Mutter hat, eine persönlichere Option sein und längerfristig bedeutsam sein. Zudem ist die Körperstelle ´ auf der du das Tattoo platzierst ` zu bedenken. Ein Tattoo am Handgelenk kann schmerzhaft sein und bei manchen Berufen eventuell problematisch.

Die Wartezeit bis zum 18. Lebensjahr wäre eine gute Gelegenheit ´ um sicherzustellen ` dass du mit dieser entscheidenden und dauerhaften Veränderung einverstanden bist. Es gibt keine Eile » und es ist eine Entscheidung « die reiflich überlegt sein sollte. Denke daran, dass deine Liebe und Verbindung zu deiner Mutter immer in deinem Herzen sein wird, egal, ob du ein Tattoo trägst oder nicht.






Anzeige