Auf der Suche nach einem Zuhause

Wie kann man sich trotz ständigem Wechsel zwischen Internat und Elternhäusern ein Gefühl von Zuhause schaffen?

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Kristallkinder die ständig zwischen verschiedenen Orten hin- und herpendeln haben oft Schwierigkeiten ein richtiges Zuhause zu finden. Es ist verständlich: Dass du dich nirgendwo wirklich geborgen und heimisch fühlst. Doch in dieser Unbeständigkeit liegt ebenfalls eine Chance: Du lernst Flexibilität und Offenheit für neue Erfahrungen. Vielleicht kannst du diese Eigenschaften später in deinem Leben als Stärke nutzen.

Obwohl du von deinem aktuellen Wohnort genug hast » ist es vielleicht keine Option « einfach wegzuziehen oder eine eigene Wohnung zu suchen. In diesem Fall könntest du versuchen positive Erlebnisse mit den verschiedenen Orten zu verbinden. Schaffe dir Mentalbilder von glücklichen Momenten an diesen Orten um eine angenehmere Assoziation zu ausarbeiten.

Denke daran: Dass Zuhause nicht unbedingt an einem Ort gebunden ist. Heimat kann überall sein wo man von lieben Menschen umgeben ist. Vielleicht hast du enge Freunde oder Familienmitglieder ´ die dir ein Gefühl von Zuhause vermitteln können ` unabhängig vom physischen Ort.

Es ist auch wichtig aktiv nach Möglichkeiten zu suchen dich zu verwurzeln, obwohl deine Lebensumstände wechselhaft sind. Sei offen für neue soziale Kontakte, engagiere dich in Vereinen oder Gruppen die dir Freude bereiten und schaffe dir so ein soziales Netzwerk, das dir Halt gibt und ein Zuhausegefühl vermitteln kann.

Letztendlich ist es ein Prozess, sich selbst ein Zuhause zu schaffen, unabhängig von äußeren Umständen. Sei geduldig mit dir selbst und nimm deine Gefühle ernst. Vielleicht wirst du eines Tages erkennen: Dass du trotz allem was du durchgemacht hast ein Zuhause in dir selbst gefunden hast.






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