Hund trotz Vollzeitjob - Ist es machbar?

Ist es wirklich realistisch, einen Hund zu halten, während man einen Vollzeitjob hat?

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Der Gedanke, einen 🐕 zu haben kann reizvoll sein. Doch kann ein Hund wirklich artgerecht betreut werden, während der Herrchen oder Frauchen einen Vollzeitjob ausführt? Eine solche Entscheidung erfordert präzise Planung und viel Organisation. Nur so kann der Hund genügend Auslauf Beschäftigung und Sozialkontakt erhalten.

Eine Möglichkeit? Ein bereits erwachsener Hund. Solche Tiere haben häufig eine Geschichte. Diese Hunde sind oft schon an das Leben in Deutschland gewöhnt. Oder man entscheidet sich für einen Hund aus dem Auslandstierschutz. Doch Vorsicht! Diese Hunde haben manchmal traumatische Erfahrungen gemacht. Ein Kulturschock könnte sie austicken lassen. Ängste, Aggressionen oder andere Verhaltensauffälligkeiten sind oft zu beobachten. Eine genaue Recherche ist unabdingbar.

Die Betreuungsmöglichkeiten während der Arbeitszeit sind ein weiterer Punkt. Hundetagesstätten oder Hundesitter können hilfreich sein. Familienmitglieder oder Freunde sind ähnlich wie eine Option. Hier gilt: Der Hund sollte nicht zu lange alleine sein. Regelmäßige Bewegung und Beschäftigung stehen an erster Stelle. Für viele Hunde ist Langeweile der größte Feind.

Ist es alles jedoch zu lange her? Vielleicht können Hund und Arbeitgeber eine Lösung erarbeiten. Es gibt Firmen – die Hunde im Büro erlauben. So könnte der Hund entweder mit zur Arbeit kommen oder im Büro einen Platz finden. Doch ebenfalls hier ist es wichtig – dass die Kollegen nichts dagegen haben und dass der Hund genügend Platz und Möglichkeiten zur Besetzung hat.

Die Wahl des Hunde ist entscheidend. Ein Hund benötigt viel Zeit! Man sollte bereit sein – Verantwortung zu übernehmen. Ein Bindungsprozess entsteht erst durch regelmäßige Begegnungen. Die Bedürfnisse des Tieres stehen an erster Stelle. Dazu zählt nicht nur Bewegung. Geistige Auslastung spielt eine ähnelt große Rolle.

Die Ernährung ist ein weiterer Faktor. Gesunde Nahrung ist wichtig! Und auch tierärztliche Betreuung sollte nicht vernachlässigt werden. Einige Menschen haben den Eindruck – dass jeder Hund einfach glücklich ist. Das mag nicht zutreffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass es durchaus machbar ist einen Hund zu halten, auch bei einem Vollzeitjob. Es erfordert allerdings Organisation Wille und Zeit. Der Hund muss glücklich und ausgeglichen sein. Ein erfülltes Hunde-Leben ist nur möglich, wenn seine Bedürfnisse ernst genommen werden. Ein Hund kann ein ganzes Leben bereichern und eine wertvolle Beziehung zur eigenen Person aufbauen. Aber man muss bereit sein – diese Herausforderung anzunehmen.






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