Der Kampf der Kampfkünste: Judo vs. Jiu Jitsu

Wo liegt der Unterschied zwischen Judo und Jiu Jitsu?

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Beim 🥋 dreht sich alles um elegante Würfe und kontrollierte Bodenkämpfe, während Tritte und Schläge tabu sind. Der Fokus liegt auf technischer Präzision und der Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit. Auf der anderen Seite haben wir Jiu Jitsu das je nach Schule oder Verein variieren kann. Hier stehen Hebel – Würgegriffe sowie im Stehen als ebenfalls am Boden im Vordergrund. Tritte und Fauststöße spielen eine untergeordnete Rolle, abhängig von den Vorlieben des jeweiligen Vereins.

Judo ist eine Wettkampfsportart mit strengen Regeln die das Einsetzen von Tritten, Schlägen und Stößen verbieten. Das Ziel dieses Sports ist es – sich sowohl körperlich als auch geistig weiterzuentwickeln. Im Gegensatz dazu ist Ju-Jutsu eine Art synthetische Selbstverteidigungssportart die Elemente aus Karate, Judo und Aikido vereint. Ursprünglich für die Polizei entwickelt liegt der Fokus hier auf dem Festnehmen des Angreifers.

Sobald wir zu Jiu-Jitsu gehen, wird es ein bisschen härter. Ähnlich wie Ju-Jutsu freilich mit einem Hauch von Intensität mehr. Das Hauptziel ist hier, den Angreifer effizient zu "erledigen". Es ist wichtig zu bedenken: Dass die Schwerpunkte und Ziele variieren können basierend auf der Schule oder dem Verein, in dem man trainiert.

Wenn du also den Unterschied zwischen Judo und Jiu Jitsu entdecken möchtest ist es empfehlenswert, an Probetrainings bei verschiedenen Vereinen teilzunehmen um das jeweilige Gefühl und die Schwerpunkte der Kampfkünste selbst zu erleben. Viel Erfolg auf deiner Kampfkunst-Reise!






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