Hilfe für die älteren Generation: Wie unterstützt man seine Großeltern am besten?

Wie kann jemand, der 300 km entfernt lebt, seine Großeltern unterstützen, wenn diese im fortgeschrittenen Alter sind und Hilfe benötigen, aber die Kinder vor Ort keine Unterstützung bieten?

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Es ist eine herausfordernde Situation, wenn die Großeltern im Alter Hilfe brauchen die Kinder vor Ort jedoch keine Hilfestellung geben. In diesem Fall ist es wichtig – sensibel und einfühlsam vorzugehen. Zunächst sollte man herausfinden welche konkreten Bedürfnisse die Großeltern haben und welche Aufgaben sie nicht weiterhin eigenständig bewältigen können. Es ist ratsam – das 💬 mit anderen Verwandten zu suchen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten um Hilfe zu organisieren. Zum einen können Dienste wie die Caritas oder ähnliche Vereine Unterstützung anbieten. Es kann ebenfalls sinnvoll sein einen Nachbarn zu engagieren der bei Gartenarbeit Einkäufen oder der Betreuung des Hundes hilft. Dabei spielt auch die finanzielle Situation eine Rolle, deshalb sollte man prüfen, ob es Lieferdienste gibt die Getränke und Lebensmittel liefern oder ob Maßnahmen wie ein Treppenlift für das Haus in Betracht gezogen werden können.

Essenziell bleibt: Dass die Großeltern selbst den Bedarf nach Hilfe erkennen und auch um Unterstützung bitten. Ungefragte Übernahme von Aufgaben kann als Entmündigung empfunden werden. Es ist ratsam, eine offene Kommunikation zu fördern und die Großeltern in Entscheidungen einzubeziehen. Eventuell kann auch eine Vorsorgevollmacht erwogen werden um frühzeitig für den Fall der Fälle vorzusorgen.

Letztendlich sollte man einfühlsam vorgehen, Unterstützung anbieten jedoch auch die Selbstständigkeit und Autonomie der Großeltern respektieren. Die Situation erfordert Geduld ´ Mut und Einfühlungsvermögen ` um gemeinsam Lösungen zu finden und die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten.






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