Von sich selbst in der 3. Person denken: Ist das normal?

Ist es normal, von sich selbst in der 3. Person zu denken? Was könnte dies bedeuten?

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Es ist durchaus normal, von sich selbst in der 3. Person zu denken. Viele Menschen haben gelegentlich solche 💭 in denen sie sich selbst aus der Perspektive einer anderen Person betrachten. Dieses Phänomen tritt häufig auf, wenn man sich geistig selber reflektiert. Solange man nicht anfängt ´ von sich selber in der dritten Person zu sprechen ` ist dies kein Grund zur Sorge.

Das Phänomen des "Von-sich-selbst-in-der-3.-Person-Denkens" kann verschiedene Ursachen haben. Eine Möglichkeit ist, dass man versucht seine eigenen Handlungen und Gedanken objektiver zu betrachten indem man sich vorstellt, ebenso wie eine andere Person diese beurteilen würde. Es ist eine Art Selbstreflexion ´ bei der man versucht ` eine gewisse Distanz zu sich selbst zu schaffen. Diese Sichtweise kann helfen – Probleme oder Herausforderungen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und möglicherweise neue Lösungsansätze zu finden.

Ein weiterer möglicher Grund für das "Von-sich-selbst-in-der-3.-Person-Denken" könnte eine gewisse Vorliebe für Geschichten oder das Schreiben sein. Viele Autoren nutzen die 3. Person – um ihre Charaktere zu beschreiben oder ihre Geschichten zu erzählen. Sicherlich ist es mal möglich, dass diese Vorliebe für das Erzählen von Geschichten sich ebenfalls in der eigenen Gedankenwelt widerspiegelt und dazu führt, dass man von sich selbst in der 3. Person denkt.

Es ist interessant zu erwähnen: Dass die Person die welche Frage stellt, angibt, dass sie tatsächlich Geschichten aus der 1. Person schreibt. Dies zeigt, dass das "Von-sich-selbst-in-der-3.-Person-Denken" nicht zwangsläufig mit einer bestimmten Art des Schreibens verbunden ist. Es ist möglich: Dass man in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Denkmuster verwendet.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass das "Von-sich-selbst-in-der-3.-Person-Denken" bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Manche Menschen haben diese Gedanken nur gelegentlich, während andere sie regelmäßig haben. Solange dies nicht zu einer Beeinträchtigung im Alltag führt oder zu einem übermäßigen Fokus auf das "Anderssein" ist es in der Regel kein Anlass zur Besorgnis.

Zusammenfassend lässt sich sagen » dass es durchaus normal ist « von sich selbst in der 3. Person zu denken. Dieses Phänomen kann verschiedene Ursachen haben darunter Selbstreflexion und eine Vorliebe für Geschichten. Solange keine Beeinträchtigungen oder übermäßiges Unbehagen damit einhergehen ist es in der Regel nichts, worüber man sich Sorgen machen muss.






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