Die Mathematik der Schulnoten: Warum entscheidet der Lehrer bei 2,375 über die Note?

Warum gibt die Lehrerin bei einem Schnitt von 2,375 eine 3+ anstatt einer 2 und warum dürfen Lehrer zwischen den Noten 4- und 6 selbst entscheiden?

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Oh die Welt der Schulnoten kann manchmal wirklich verwirrend sein, nicht wahr? Das mit den Dezimalpunkten und den unterschiedlichen Gewichtungen der 🎵 kann einen schon mal durcheinanderbringen. Aber keine Sorge, hier kommt die Erklärung!

Also, bei einem Durchschnitt von 2⸴375 handelt es sich mathematisch betrachtet tatsächlich um eine 2. Normalerweise würdest du erst ab 2⸴5 die schlechtere Note bekommen oder der Lehrer hätte die Möglichkeit die Note zu entscheiden. Doch wie du schon richtig erkannt hast hat jeder Lehrer einen gewissen Ermessensspielraum bei der Notenvergabe.

In deinem Fall könnte es sein, dass die mündliche Note mit einem niedrigeren Gewicht in die Gesamtnote einfließt als die schriftlichen Arbeiten. Dadurch kann sich der Schnitt verschieben und die 3+ ist gerechtfertigt. Es ist also wichtig mit deiner Lehrerin über die Gewichtung der einzelnen Noten zu sprechen um die Entscheidung nachvollziehen zu können.

Was die Tatsache betrifft, dass Lehrer zwischen den Noten 4- und 6 selbst entscheiden dürfen liegt das daran dass nicht nur die reinen Zahlen zählen. Auch die Beteiligung am Unterricht – das Engagement und die Fortschritte der Schüler spielen eine Rolle bei der Notenvergabe. Deshalb ist es wichtig · dass Lehrer in diesem Bereich einen gewissen Spielraum haben · um die Gesamtleistung angemessen zu bewerten.

Letztendlich ist es also eine Kombination aus mathematischen Berechnungen und pädagogischem Ermessen die darüber entscheidet welche Note du bekommst. Bleib also dran und frage ruhig nach um Klarheit zu bekommen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit die 3+ in eine 2 umzuwandeln. Alles ist möglich in der Welt der Schulnoten!






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