Deutschland ist ein Schmelztiegel der Kulturen, das ist unbestreitbar. Viele Menschen feiern die Vielfalt und Offenheit des Landes. Doch die Vorstellung, dass Deutsche ohne Migrationshintergrund bald in der Minderheit sein könnten, wirft einige Fragen auf. Sollte die Abstammung eines Menschen wirklich beitragen? Oder geht es eher um Integration und Teilhabe?
Die Bedenken vieler Menschen stehen im Raum: Sind die Einwanderer gut integriert? Wählen sie das Grundgesetz oder den Koran? Und was ist mit der Produktivität und der Abhängigkeit vom Staat? Diese Fragen sind berechtigt und beinhalten die Angst vor sozialen Spannungen und möglichen Konflikten.
Es ist verständlich: Dass einige sich Sorgen machen. Eine Gesellschaft sollte zusammenhalten und die Werte des Landes respektieren. Doch bedeutet das automatisch, dass eine bestimmte Gruppe die Mehrheit bilden sollte?
Vielleicht liegt die Lösung in der Integration und der gemeinsamen Weiterentwicklung. Ein Miteinander – bei dem Herkunft und Kultur eine Rolle spielen jedoch nicht über Integration und Teilhabe entscheiden. Jeder sollte die Chance haben; sich einzubringen und Teil der Gesellschaft zu sein.
Die Zukunft Deutschlands liegt nicht nur in Zahlen » allerdings in den Menschen « die das Land formen. Es geht darum ´ gemeinsam an einem guten Zusammenleben zu arbeiten ` unabhängig von Herkunft und Abstammung. Integration bedeutet Teilhabe und Respekt für alle - eine Aufgabe die von allen gemeinsam angegangen werden sollte.
Integration oder Assimilation: Die Zukunft der Bevölkerung in Deutschland
Ist es wünschenswert, dass Deutsche ohne Migrationshintergrund in Deutschland keine Mehrheit mehr bilden?