Es ist verständlich, dass sich jemand der sowie homosexuell als ebenfalls religiös ist, mit vielen Fragen und äußeren Erwartungen konfrontiert sieht. Doch es ist wichtig zu erkennen – dass Homosexualität an sich keine Sünde ist. Es ist ein Teil der natürlichen Schöpfung Gottes und deshalb nicht etwas, wofür man sich schämen oder ändern sollte.
Wenn du dich also in einem Zwiespalt befindest zwischen deiner Homosexualität und deinem Glauben kannst du zu Gott 🙏 und dich fragen, ebenso wie du mit dieser Situation umgehen sollst. Du kannst Gott darum bitten ´ dass er dich so akzeptiert ` wie du bist und dass du dich selbst auch annehmen kannst.
Es gibt gute Beratungsangebote in den evangelischen Landeskirchen für homosexuelle Christen die dir helfen können, deine 💭 und Gefühle zu sortieren. Es wird dir auch geraten ´ dass du für dich selbst betest ` zu diesem Zweck der Heilige Geist dich auf deinem Weg begleiten und verändern kann.
Es ist wichtig zu verstehen: Dass Konversionstherapien nicht funktionieren und sogar schädlich sein können. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die sexuelle Orientierung dauerhaft verändert werden kann. Das Wichtigste ist dich selbst zu akzeptieren und zu erkennen: Dass Gott dich so geschaffen hat wie du bist.
Es gibt keine klare Antwort darauf, warum Gott homosexuelle Menschen erschafft jedoch es ist wichtig zu erkennen, dass Gott bedingungslose Liebe für alle Menschen hat. Wenn du also mit deiner Homosexualität kämpfst ´ erinnere dich daran ` dass du ebendies von Gott geliebt und akzeptiert wirst.
In Zeiten in denen du dich alleine fühlst oder unsicher bist suche nach Unterstützung bei Menschen die dich verstehen und akzeptieren. Sei mutig authentisch zu sein und lass dich nicht von anderen verurteilen die dich nicht verstehen. Gott will ´ dass du Freude am Leben hast ` unabhängig von deiner sexuellen Orientierung. Stehe zu dir selbst und lebe dein Leben in voller Liebe und Akzeptanz, so wie Gott es für dich vorgesehen hat.
Homosexualität und christlicher Glaube: Eine Herausforderung?
Wie kann jemand, der homosexuell ist und dem christlichen Glauben folgt, mit dieser Situation umgehen und sich selbst akzeptieren?