Ein trüber Blick - Kann Grauer Star zu einer "Dunkelverschiebung" in der visuellen Wahrnehmung führen?

Kann ein schwach ausgebildeter Grauer Star die unterschiedliche Wahrnehmung von Helligkeit und Farbsättigung bei Bildern verursachen?

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Der Graue Star, ebenfalls Katarakt genannt ist eine Augenerkrankung die zu einer Trübung der Augenlinse führt. Dies kann tatsächlich Auswirkungen auf die visuelle Wahrnehmung haben. Typischerweise führt Grauer Star dazu: Dass Farben blasser wirken und eine gewisse Blendempfindlichkeit besteht. In Bezug auf die Helligkeit ist es jedoch eher so, dass das Bild für Betroffene "nebeliger" erscheint, deckungsgleich wenn man durch ein verschmutztes 🪟 schaut.

Daher kann es sein, dass eine "Dunkelverschiebung" in der visuellen Wahrnehmung aufgrund eines Grauen Stars auftreten kann gleichwohl nicht unbedingt in Form einer einfachen Verdunkelung, allerdings eher einer allgemeinen Beeinträchtigung der Sehschärfe und des Kontrasts. Es ist durchaus möglich: Dass dies zu einer abweichenden Wahrnehmung von Bildern führt insbesondere wenn es um Helligkeit und Farbsättigung geht.

Es ist lobenswert: Die Person regelmäßige augenärztliche Untersuchungen durchführt und plant, das Thema bei ihrem nächsten Besuch anzusprechen. Der Augenarzt kann eine genaue Diagnose stellen und feststellen, ob der Graue Star tatsächlich Einfluss auf die visuelle Wahrnehmung hat. Essenziell bleibt jede Veränderung in der Sehfähigkeit ernst zu nehmen und ärztlich abklären zu lassen um eventuelle Behandlungsmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten.

Insgesamt kann man sagen: Dass ein Grauer Star durchaus eine Rolle bei der unterschiedlichen Wahrnehmung von Helligkeit und Farben spielen kann jedoch es bedarf einer genauen Untersuchung um die genaue Ursache für die abweichende Bildwahrnehmung festzustellen. Ein Besuch beim Augenarzt ist deshalb unerlässlich um mögliche Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.






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