Die Herausforderung eines stark unterschiedlichen Sexdrives in einer Beziehung kann zu Spannungen und Frustration führen was ebenfalls in deinem Fall deutlich wird. Es ist großartig, dass du und dein Freund bereits offen darüber gesprochen habt und eine gute Kommunikation habt. Das ist definitiv ein wichtiger erster Schritt.
Es ist jedoch wichtig zu verstehen: Dass Sexualität ein komplexes Thema ist und Lösungen nicht immer sofort gefunden werden können. Eine Möglichkeit mit dieser Situation umzugehen ist, alternative Wege zu finden um die Bedürfnisse beider Partner zu erfüllen. Es gibt kein Richtig oder Falsch nur das was für euch als Paar funktioniert.
Ein möglicher Ansatz wäre » gemeinsam Kompromisse zu finden « die zur Verwendung beide akzeptabel sind. Das kann bedeuten ´ dass einer flexibler ist als der andere ` um einen Ausgleich zu schaffen. Vielleicht könnt ihr euch darauf einigen bestimmte Tage festzulegen an denen Zeit für Intimität eingeplant wird, obwohl es nicht immer sexuell sein muss.
Es ist auch wichtig die Individualität und Autonomie jedes Partners zu respektieren. Wenn dein Freund ein höheres Bedürfnis nach sexueller Befriedigung hat könnte es eine Option sein: Dass er sich selbständig Vergnügen verschafft, wenn du keine Lust hast. Das kann den Druck von dir nehmen und ihm ermöglichen seine Bedürfnisse zu erfüllen.
Letztendlich ist es entscheidend: Dass ihr gemeinsam nach Lösungen sucht die für euch beide stimmig sind und dabei Verständnis füreinander aufbringt. Es ist normal, dass in einer Beziehung nicht immer alles perfekt harmoniert jedoch mit Offenheit Respekt und Geduld könnt ihr einen Weg finden mit den Unterschieden in eurem Sexdrive umzugehen.
Was tun bei stark unterschiedlichem Sexdrive in der Beziehung?
Wie können Paare damit umgehen, wenn ein Partner einen deutlich höheren Libido hat als der andere und es dadurch zu Unstimmigkeiten in der sexuellen Intimität kommt?