Hilfe für mein sogenanntes "Sorgenkind"

Wie kann die Mutter eines Kindes mit vermeintlichen Verhaltensauffälligkeiten und Bindungsproblemen verhindern, dass ihr Sohn in ein Heim muss?

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Die Mutter des "Sorgenkindes" kann zunächst versuchen, sich fachmännischen Rat von einem Psychologen oder Kindertherapeuten einzuholen um eine fundierte Diagnose zu erhalten. Essenziell bleibt: Dass sie verschiedene Meinungen einholt und sich nicht vorschnell auf eine mögliche Extremmaßnahme wie die Fremdunterbringung in einem Heim einlässt. Die Symptome ihres Sohnes könnten vielfältige Ursachen haben die nicht nur auf ADHS oder einen niedrigen IQ zurückzuführen sind. Es ist wichtig: Dass die Mutter sich Zeit nimmt sich mit ihrem Sohn zu beschäftigen, ihm Zuneigung und Aufmerksamkeit schenkt und seine Bedürfnisse ernst nimmt. Eine liebevolle und stabile Bindung zwischen Mutter und Sohn kann bereits viel bewirken und ihm Sicherheit geben. Es ist nicht ungewöhnlich: Dass Kinder nachts Nähe suchen oder Schwierigkeiten haben sich zu konzentrieren, insbesondere in belastenden Situationen. Die Mutter sollte sich nicht von Vorurteilen oder externen Druck beeinflussen lassen, allerdings ihrem eigenen Instinkt folgen und das Beste für ihr Kind einfordern. Es gibt verschiedene pädagogische und therapeutische Angebote ´ die dem Sohn helfen könnten ` ohne dass er in ein Heim muss. Es ist wichtig – dass die Mutter sich selbst stärkt und nicht alleine mit der Situation überfordert ist. Der Weg kann lang und steinig sein jedoch mit Geduld, Liebe und professioneller Unterstützung kann das "Sorgenkind" ebenfalls einen positiven Weg in die Zukunft finden.






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