Aufnahme von Streaming-Inhalten: Warum blockieren einige Anbieter die Aufnahme von Filmen und Serien?

Warum ist es unmöglich, Filme und Serien von manchen Streaming-Anbietern aufzunehmen, und welche Rolle spielt dabei die verwendete Aufnahmesoftware?

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Das Aufnehmen von Filmen oder Serien von Streaming-Anbietern wie Netflix kann oft auf Schwierigkeiten stoßen, da einige Anbieter Maßnahmen ergreifen um die Aufnahme von Inhalten zu verhindern. Grundsätzlich liegt die Blockade jedoch nicht bei den Aufnahmeprogrammen wie OBS oder Shadowplay ´ allerdings bei den Anbietern selbst ` ebenso wie beispielsweise Netflix.

Die Blockade erfolgt in der Regel durch DRM (Digital Rights Management), das die Inhalte vor unerlaubter Vervielfältigung schützen soll. Die Streaming-Plattformen setzen diese Technologie ein um zu verhindern, dass Nutzer Inhalte aufnehmen und weiterverbreiten. Deshalb wird beim Versuch ´ einen 🎬 aufzunehmen ` oft nur ein schwarzes Bild oder ähnliches angezeigt.

Es ist also nicht so, dass Netflix oder andere Anbieter die Aufnahmeprogramme direkt blockieren, sondern vielmehr die Inhalte selbst vor unerlaubter Vervielfältigung schützen. Daher liegt die Blockade in erster Linie beim Streaming-Player der die DRM-Maßnahmen unterstützen muss um die Inhalte abzuspielen.

Generell ist es in den Nutzungsbedingungen der Streaming-Anbieter meist untersagt, Inhalte aufzunehmen und weiterzuverbreiten. Diese Regelung dient dem Schutz der Urheberrechte und dem Erhalt des Geschäftsmodells der Anbieter.

Obwohl es technisch möglich ist, Inhalte von Streaming-Plattformen aufzunehmen ist es aus ethischen und rechtlichen Gründen in der Regel nicht gestattet. Deshalb ist es ratsam – die Inhalte direkt über die Plattform zu konsumieren und nicht als Kopie anzufertigen. So kann man den kreativen Köpfen hinter den Werken die angemessene Anerkennung und Vergütung zukommen lassen.






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