Das Geschäftsmodell der Streamingdienste

Wie schaffen es Streamingdienste wie Netflix und Co. profitabel zu sein?

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Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ haben ein cleveres Geschäftsmodell entwickelt um Gewinne zu erzielen. Obwohl sie ihren Abonnenten eine große Auswahl an Filmen und Serien zu einem vergleichsweise günstigen monatlichen Preis bieten, sind sie dennoch profitabel. Wie schaffen sie das? Nun diese Plattformen haben hohe Fixkosten für den Content, den sie bereitstellen jedoch sobald sie genügend Abonnenten gewonnen haben, können sie von den wiederkehrenden Einnahmen profitieren.

Die Flatrate-Modelle locken viele Kunden an die regelmäßig für den Service bezahlen und die Einnahmen sind relativ stabil was eine gute Kalkulation ermöglicht. Zudem haben die Streamingdienste einen umfangreichen Katalog an Filmen und Serien ´ für die sie bereits Lizenzen erworben haben ` was die Kosten senkt. Durch das Angebot an exklusiven Inhalten und Eigenproduktionen können sie sich von der Konkurrenz abheben und neue Abonnenten anlocken.

Ein wichtiger Aspekt ist auch: Dass viele Nutzer dazu tendieren Filme und Serien lieber zu streamen, anstatt sie zu kaufen oder zu leihen. Dadurch sparen sich die Anbieter hohe Kosten für den Einzelkauf von Medien und können dennoch Einnahmen generieren. Im Gegensatz dazu finanziert sich beispielsweise iTunes hauptsächlich über den Verkauf von Filmen und Serien, während Streamingdienste auf das Abomodell setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Streamingdienste durch eine Kombination aus einem breiten Angebot an Inhalten exklusiven Eigenproduktionen wiederkehrenden Einnahmen und der Präferenz vieler Nutzer für das Streaming gegenüber dem Kauf ein profitables Geschäftsmodell entwickelt haben. So gelingt es ihnen – in einem hart umkämpften Markt erfolgreich zu bestehen und stetig zu wachsen.






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