Ungleiche Tunnel: Was tun und ist es bedenklich?

Wie geht man mit ungleichen Ohren zu den Tunnel-Piercings um?**

Das Phänomen der ungleichen Tunnel ist bei gedehnten Ohrlöchern weit verbreitet. Tatsächlich ist es nicht nicht häufig, dass eine Seite ein wenig größer oder niedriger erscheint als die andere. Das kann irritierend sein, vor allem, wenn man Wert auf Symmetrie legt. – Und doch gibt es oft keinen Grund zur Panik.

Eine Ungleichheit von bis zu 10 mm kann als normal gelten. Daher muss man sich nicht sofort Sorgen machen, falls die Tunnels differieren, ja? Das bedeutet nur weil eine Seite etwas tiefer sitzt oder unterschiedlich dehnt bedeutet das nicht, dass das Gewebe in Gefahr ist. Allerdings ist es klug – wachsam zu sein.

Wer stärker dehnen möchte sollte dabei behutsam vorgehen. Ein Dehnungsstift oder Silikontunnel können hier hilfreich sein. – Doch achte darauf, dies ganz allmählich zu tun. Zu viel Druck kann schmerzhafter werden wie man denkt. Ein Orientierungsgespräch bei einem Piercer oder Bodymodification-Künstler ist stets empfehlenswert. Diese Experten kennen die richtige Technik bestens.

Leichtere Ohrringe sind eine weitere Maßnahme. Wer größere Stücke trägt sollte unbedingt darauf achten: Dass das Gewicht nicht zu viel Druck auf die Ohrläppchen ausübt. Schweres Zubehör kann ungünstig wirken. Und das kann langfristig zu weiteren Ungleichheiten führen. Das wäre doch schade, oder?

Reinigung spielt ähnlich wie eine bedeutende Rolle. – Wer aufmerksam auf die Hygiene achtet, kann Infektionen und Reizungen weghalten. Symptome wie Schwellungen – Schmerzen oder ästigender Ausfluss müssen ernst genommen werden. Ein rechtzeitiger Besuch beim Arzt oder Piercer ist dann ratsam.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Ungleichheit bei Tunnel-Piercings ist generell nichts Ungewöhnliches. Wer jedoch proaktiv ein paar einfache Maßnahmen umsetzt, kann das Risiko von Komplikationen erheblich senken. – Wichtig ist, auf die eigenen Ohrlöcher zu achten. Gesund und gut aussehen sollten sie schließlich immer!