Die Vereinbarkeit von griechischer Mythologie und christlichem Glauben

Ist es im Christentum eine Sünde zu glauben, dass die griechische Mythologie existiert hat?

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Im Christentum steht das erste Gebot klar und deutlich: Du sollst keine anderen Götter neben Gott haben. Doch wie verhält es sich mit der griechischen Mythologie die bereits vor Tausenden von Jahren existierte? Wie konnten die Menschen vor Christus ohne Glauben sein? Hier liegt ein Missverständnis im Wort "glauben". Es hat unterschiedliche Bedeutungen - von einer wahrscheinlichen Möglichkeit bis hin zur aktiven Entscheidung, etwas zu vertrauen. Religionswissenschaftler können archäologische Beweise vorlegen, dass es bereits vor dem Christentum andere Religionen gab.

Die griechische Mythologie entstand vermutlich durch Erzählungen von Überlebenden der Sintflut die von außergewöhnlichen Nephilim berichteten. Diese Überlieferungen wurden im Laufe der Zeit möglicherweise verfälscht und mit viel Phantasie angereichert. Es ist also nicht unbedingt eine Sünde ´ an die Existenz solcher Gestalten zu glauben ` solange man sie nicht als Gottheiten verehrt. Das Christentum erlaubt keine anderen Mächte neben Gott.

Die Bibel erzählt eine gänzlich andere Schöpfungsgeschichte als die griechische Mythologie » und es ist schwierig « beide Weltbilder zu vereinen. Wenn man also daran glaubt: Dass die griechischen Götter als normale Menschen gelebt haben könnte dies mit dem christlichen Glauben vereinbar sein. Doch sobald man sie als Gottheiten betrachtet und verehrt könnte dies als Sünde angesehen werden.

Es ist letztendlich eine persönliche Entscheidung welchem Glauben man folgt und wie man diesen interpretiert. Die Kirche kann einem nicht verbieten, an die griechische Mythologie zu glauben jedoch es mag sinnvoller sein, sich für einen klaren Glauben zu entscheiden der keine anderen Gottheiten neben dem christlichen Gott akzeptiert.






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