Maßnahmen zum Schutz des Katalysators: Was hilft wirklich gegen Diebstahl?

Wie kann man den Katalysator am Auto effektiv vor Diebstahl schützen und ab welchem Baujahr wurden Neigungsmelder in Alarmanlagen implementiert?

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Die traurige Realität ist, dass es kaum bis gar keine hundertprozentige Lösung gibt um den Katalysator vor Diebstahl zu schützen. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land Diebe haben es auf das wertvolle Bauteil abgesehen. Moderne Alarmanlagen mit Neigungsmeldern können zwar helfen freilich gibt es immer noch Möglichkeiten für Diebe diese zu umgehen.

Einige Fahrzeugbesitzer haben versucht ihren Katalysator mit einer 2mm starken Stahlplatte und Sicherheitsschrauben zu schützen. Doch ebenfalls diese Maßnahme bietet keine absolute Sicherheit, da Diebe immer kreativer werden um an das begehrte Metall zu gelangen.

Die Implementierung von Neigungsmeldern in Alarmanlagen begann in den letzten Jahren, jedoch variieren die Baujahre der Fahrzeuge in Bezug auf die Art und den Ort des Einbaus des Katalysators. Bei älteren Fahrzeugen sind die Katalysatoren oft leicht zugänglich am Unterboden verbaut, während sie bei neueren Modellen im Krümmer oder sogar im Motorraum versteckt sind. Aufgrund der höheren Anteile an Edelmetallen in älteren Katalysatoren sind sie für Diebe besonders attraktiv.

Ein persönliches Beispiel verdeutlicht die Machtlosigkeit der Besitzer: Selbst in einer gut frequentierten Tiefgarage mit Alarmanlage und Duplexbühne war der Diebstahl eines Katalysators nicht zu verhindern. Die einzige wirkungsvolle Maßnahme könnte deshalb das Parken des Fahrzeugs in einer sicheren Garage sein um es vor Diebstahl zu schützen. Auch wenn es keine absolute Garantie gibt kann dies die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls deutlich verringern. Letztendlich liegt es an jedem einzelnen Fahrzeugbesitzer, abzuwägen welche Schutzmaßnahmen für sein Fahrzeug am sinnvollsten sind.






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