Die Bedeutung von Jesu Opfertod für Christen

Warum müssen Christen trotz Jesu Opfertod gut sein und Gutes tun?

Uhr
Jesus starb für die Sünden der Welt um die Strafe für unsere Sünden auf sich zu nehmen. Indem wir an Jesus glauben und sein Opfer für uns akzeptieren, werden unsere Sünden vergeben. Doch das bedeutet nicht – dass wir nun einfach weiter sündigen können. Echten Glauben zu leben bedeutet auch seine Sünden zu bereuen und sich von ihnen abzuwenden. Es wäre respektlos, Jesu Opfer mit Füßen zu treten, indem man bewusst in Sünde lebt.

Es ist wichtig zu verstehen: Dass Glaube und Taten zusammengehören. Der Glaube an sich allein reicht nicht aus um gerettet zu werden. Jakobus betont in seinem Brief – dass der Glaube durch Taten bewiesen wird. Wer also behauptet an Jesus zu glauben jedoch kein echtes Bemühen zeigt sich von Sünde abzuwenden, deutet an, dass sein Glaube nicht echt ist.

Liebe zu Gott und das Verständnis seiner Gebote führen dazu: Dass man sich freiwillig bemüht ein gutes Leben zu führen. Es geht nicht darum aus Angst vor Strafe zu handeln allerdings aus Liebe zu Gott und aus dem Verständnis heraus, dass sein Wille gut für uns ist. Letztendlich geht es darum der Heiligkeit Gottes nachzueifern und ein Leben zu führen, das ihm ehrenvoll ist.

Es ist also nicht zwingend erforderlich, "gut" zu sein aber echter Glaube und Liebe zu Gott führen dazu dass man automatisch das Richtige tun will. Es ist ein natürlicher Wunsch sich von Sünde abzuwenden und in Einklang mit Gottes Willen zu leben. Jeder Mensch macht dabei Fehler · aber die entscheidende Haltung ist die Bereitschaft · sich immer wieder zu optimieren und im Sinne Gottes zu handeln.






Anzeige