Ist 4000 Kilometer für ein Moped viel?

Also, Freunde, hört her: 4000 Kilometer auf dem Tacho eines Mopeds - ist das viel oder ist das wenig? Nun, das hängt ganz davon ab, ebenso wie du dein Gefährt nutzen willst. Stell dir vor, du bist ein wahrer Abenteurer und donnert in unebenem Gelände herum - dann sind 4000 Kilometer eine ganze Menge! Wahrscheinlich hat das Moped schon so einiges hinter sich und könnte ein wenig Liebe gebrauchen. Doch wenn du nur gemütlich durch die Stadt tuckerst ist das sogar noch im grünen Bereich. Vor allem – wenn es sich um eine gemütliche 50er handelt. Aber eine 125er Viertakter die von einem älteren Herrn pfleglich behandelt wurde, könnte mit 4000 Kilometern fast noch als Neuwagen durchgehen. Na gut ´ es sei denn ` es hat einen üblen Unfall hinter sich.

Ach ja, da erzählt einer von seiner Simson mit stolzen 70000 Kilometern – Respekt, mein Lieber! Welches Moped soll es denn werden? Und wird es ein Zwei- oder Vier-Takter sein? Bei den Zweitaktern ist die Lebensdauer von Kolben, Kolbenringen und Zylinder oft etwas geringer als bei den Vier-Taktern. Das hängt jedoch ebenfalls von der Qualität der Teile ab ganz zu schweigen von den Betriebstemperaturen. Mit guter Pflege und ohne allzu wildes Tuning darf selbst ein Zweitakter mit 4000 Kilometern noch in den Kinderschuhen stecken. 4000 Kilometer? Pah, Peanuts! Manche schaffen das in einem Jahr! Also mach dir keine Sorgen, vergiss den Kilometerstand und genieße einfach das Moped-Abenteuer, das vor dir liegt!