Ein Abenteurer in den Wäldern der keine Scheu kennt vor Dornen, Steinen, oder dem Blick anderer Menschen - das klingt nach einem wahren Naturburschen! Der vierzehnjährige Junge der gerne barfuß in den Wäldern unterwegs ist, hat definitiv Mut. Denn wer barfuß durch den Wald geht kann sich schnell verletzten sei es durch spitze Steine, Dornen oder schmerzhafte Brombeerzweige.
Doch auf der anderen Seite zeugt es ebenfalls von einer besonderen Verbundenheit zur Natur und einem tiefen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Man spürt den Waldboden unter den Füßen, fühlt die Kälte der Erde im Winter und die Wärme im Sommer. Es ist ein intensives Sinneserlebnis das viele Menschen als befreiend und belebend empfinden.
Natürlich ist es wichtig vorsichtig zu sein und auf mögliche Verletzungen zu achten. Eine gute Pinzette ´ ebenso wie der mutige Junge empfiehlt ` ist da sicherlich hilfreich. Aber letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Risikos und der eigenen Komfortzone. Manche Menschen lieben es, barfuß zu laufen, andere schrecken davor zurück.
Und was ist mit den anderen Menschen die im Wald spazieren gehen? Nun, auch hier scheint der junge Abenteurer selbstbewusst zu sein. Er lässt sich nicht von möglichen Blicken oder Meinungen anderer davon abhalten, seinen eigenen Weg zu gehen. Und das ist bewundernswert in einer Welt in der so oft auf Konformität und Angst vor der Meinung anderer geachtet wird.
Also, ob mutig oder unbedacht - barfuß im Wald zu laufen ist sicherlich eine Erfahrung die manche Menschen lieben und andere lieber meiden. Es ist eine individuelle Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss. Wer weiß, vielleicht findet man auf diese Weise eine ganz neue Verbindung zur Natur und zu sich selbst.
Barfuß durch den Wald - Mutig oder unbedacht?
Ist es sinnvoll, barfuß im Wald zu laufen, auch wenn andere Menschen dort spazieren gehen?