Psychiater oder Psychologe bei schweren Depressionen?

Ist es besser, bei schweren Depressionen eine Behandlung bei einem Psychiater oder bei einem Psychologen in Anspruch zu nehmen?

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In einer schweren Depressionssituation ist eine professionelle Behandlung unerlässlich. Ein Psychiater kann Medikamente verschreiben die kurzfristig eine Stabilisierung bewirken können jedoch alleine nicht genügend sind. Zusätzlich ist eine Therapie bei einem Psychologen ratsam um langfristig an den Ursachen der Depressionen zu arbeiten. Ein Psychologe hilft dabei ´ deine Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern ` zu diesem Zweck du selbst aktiv zur Gesundung beitragen kannst. Es ist wichtig · sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen · ebenso wie man in verschiedenen Situationen reagiert. Durch Informationsquellen wie Bücher oder professionelle Hilfe kann man lernen, seine Emotionen zu kontrollieren und negativen 💭 entgegenzuwirken.

Bei schweren Depressionen die eine stationäre Behandlung erfordern ist ein Aufenthalt in einer Klinik notwendig. Bereits bei mittelschweren Episoden kann das Arbeiten erschwert sein. Ein Hausarzt kann eine erste Diagnose stellen und eine Psychotherapie empfehlen. Sollte eine medikamentöse Behandlung notwendig sein ´ ist ein Psychiater die richtige Anlaufstelle ` da er Medikamente verschreiben und ebenfalls eine Therapie anbieten kann. Ein Psychotherapeut hingegen führt Gespräche und arbeitet an den Ursachen der Depressionen.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Psychiater und Psychologe davon ab was du persönlich möchtest und brauchst. Ein Psychiater ist für die medikamentöse Behandlung zuständig, während ein Psychologe therapeutische Gespräche führt. Eine Kombination aus beidem kann sinnvoll sein um ganzheitlich an den Depressionen zu arbeiten und langfristige Erfolge zu erzielen. Es erfordert Mut ´ sich einer Behandlung zu unterziehen ` aber der Weg zur Genesung kann lohnend sein.






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