7000 kWh pro Jahr für eine 2-Personen-Wohnung in Berlin? Das klingt verrückt! Da muss etwas faul sein. Aber keine Sorge ´ es gibt Möglichkeiten ` dem auf den Grund zu gehen. Ein erster Schritt ist – alle Verbraucher in der Wohnung systematisch zu überprüfen. Steckt wirklich kein Gerät unnötig im Standby-Modus oder läuft ein verstecktes Strommonster unbemerkt?
Um sicherzugehen, dass euch nicht jemand den Strom klaut, könnt ihr einen kleinen Test machen: Schaltet die Hauptsicherung ab und beobachtet den Stromzähler. Dreht er sich weiter ist das ein klares Zeichen für einen „Schwarzabzapfer“. Dann heißt es Detektivarbeit leisten und den Schuldigen ausfindig machen. Vielleicht sind alte Elektrogeräte wahre Stromfresser und sollten gegen energiesparende Modelle ausgetauscht werden.
Und was ist mit dem Warmwasser? Die Heißwasserbereitung über Strom kann tatsächlich einen erheblichen Teil des Verbrauchs ausmachen. Es könnte sich lohnen ´ ein Gerät auszuleihen ` um den spezifischen Verbrauch einzelner Geräte zu überprüfen. Vielleicht ist ein alter Kühlschrank oder eine überdimensionierte 🛁 der Übeltäter.
Falls trotz aller Maßnahmen der Verbrauch unerklärlich hoch bleibt, könnte es an einem defekten Zähler oder einer Problematik in der Stromleitung liegen. In diesem Fall sollten die Dienste eines Experten oder der Stromgesellschaft in Anspruch genommen werden. Also, auf die Spurensuche nach dem rätselhaften Stromverlust und möge die Überprüfung der Elektrogeräte mit euch sein!
Stromverbrauch auf dem Prüfstand
Warum ist der Stromverbrauch in der Wohnung so extrem hoch und wie kann herausgefunden werden, ob ein „Stromleck“ vorliegt?