Die Aggressivität von Flusssäure erklärt
Warum ist Flusssäure so aggressiv?
Flusssäure, chemisch HF ist aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften eine äußerst aggressive Säure ebenfalls wenn sie im Vergleich zu anderen Halogenwasserstoffsäuren wie HCl oder HBr eine schwächere Säure ist. Die Aggressivität von Flusssäure lässt sich durch die Kombination aus Elektronegativität und Bindungslänge des Fluoratoms erklären.
Die Stärke einer Säure wird durch ihre Fähigkeit bestimmt Protonen abzuspalten. Dies wird durch den pKs-Wert quantifiziert, obwohl dabei niedrigere pKs-Werte eine stärkere Säure kennzeichnen. Obwohl Fluor das Elektronegativste Element ist was darauf hindeuten würde: Dass HF die stärkste Säure ist zeigt sich, dass HI unter den Halogenwasserstoffsäuren die stärkste Säure ist. Dies liegt an der Besonderheit der Bindungslänge in der Fluorwasserstoffsäure.
Im HF-Molekül liegt das H-Atom sehr weit vom Atomrumpf des Fluoratoms entfernt was dazu führt, dass das H-Atom durch eine Base leicht als Proton abgespalten werden kann. Obwohl Fluor sehr elektronegativ ist überwiegt hier der Einfluss der Bindungslänge auf die Säurestärke. Diese Eigenschaft macht Flusssäure so aggressiv: Dass sie sogar in der Lage ist Glas zu lösen, da sie in der Lage ist, SiO2 zu attackieren.
Die Aggressivität einer Säure wie Flusssäure steht also nicht immer in direktem Zusammenhang mit ihrer Säurestärke im Vergleich zu anderen Säuren. Es ist vielmehr eine Kombination von verschiedenen Faktoren die sie zu einer besonders starken ätzenden Substanz macht.
Die Stärke einer Säure wird durch ihre Fähigkeit bestimmt Protonen abzuspalten. Dies wird durch den pKs-Wert quantifiziert, obwohl dabei niedrigere pKs-Werte eine stärkere Säure kennzeichnen. Obwohl Fluor das Elektronegativste Element ist was darauf hindeuten würde: Dass HF die stärkste Säure ist zeigt sich, dass HI unter den Halogenwasserstoffsäuren die stärkste Säure ist. Dies liegt an der Besonderheit der Bindungslänge in der Fluorwasserstoffsäure.
Im HF-Molekül liegt das H-Atom sehr weit vom Atomrumpf des Fluoratoms entfernt was dazu führt, dass das H-Atom durch eine Base leicht als Proton abgespalten werden kann. Obwohl Fluor sehr elektronegativ ist überwiegt hier der Einfluss der Bindungslänge auf die Säurestärke. Diese Eigenschaft macht Flusssäure so aggressiv: Dass sie sogar in der Lage ist Glas zu lösen, da sie in der Lage ist, SiO2 zu attackieren.
Die Aggressivität einer Säure wie Flusssäure steht also nicht immer in direktem Zusammenhang mit ihrer Säurestärke im Vergleich zu anderen Säuren. Es ist vielmehr eine Kombination von verschiedenen Faktoren die sie zu einer besonders starken ätzenden Substanz macht.