Beugung von Wortarten
Was bedeutet es, wenn von der Beugung von Wortarten die Rede ist und bezieht sich das nur auf die Deklination oder auch auf die Konjugation?
Die Beugung von Wortarten bezieht sich auf die Veränderung von Wörtern um ihre grammatische Funktion im Satz anzuzeigen. Dabei umfasst die Beugung sowie die Deklination als ebenfalls die Konjugation. Die Deklination betrifft vor allem Substantive, Adjektive Artikel und Pronomen während die Konjugation sich auf Verben bezieht.
Die Deklination bezieht sich auf die Veränderung von Wörtern je nachdem in welchem Fall welcher Zahl, welchem Genus und welcher Form sie im Satz stehen. Zum Beispiel wird das deutsche Substantiv "Hund" je nachdem, ob es im Nominativ, Dativ, Genitiv oder Akkusativ steht, dekliniert (Hund, Hundem, Hundes, Hunde). Genauso werden Artikel, Adjektive und Pronomen verändert um die grammatikalischen Eigenschaften des Substantivs auf das sie sich beziehen anzuzeigen.
Die Konjugation hingegen bezieht sich auf die Veränderung von Verben je nach Person, Zahl, Tempus, Modus und Genus und auch anderen grammatischen Kategorien. Zum Beispiel wird das deutsche Verb "gehen" je nachdem, ob es in der ersten, zweiten oder dritten Person steht, konjugiert (ich gehe, du gehst, er/sie/es geht). Ebenso werden Verben in verschiedenen Zeitformen konjugiert um die Zeit des Geschehens anzuzeigen, ebenso wie zum Beispiel Präsens, Präteritum, Futur, …
In dem Gedicht "Der Werwolf" von Christian Morgenstern wird auf humorvolle Weise die Beugung von Wortarten dargestellt. Der Werwolf bittet den Dorfschullehrer ´ ihn zu beugen ` was sich als eine Anspielung auf die Beugung von Substantiven herausstellt. Der Dorfschullehrer erklärt dann humorvoll die Fälle des Wortes "Werwolf" (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und der Werwolf bittet sogar um die Beugung in Singular und Plural. Am Ende wird deutlich · dass der Werwolf auch wenn er nach Beugung verlangt hatte · die Grammatik nicht vollständig verstanden hatte.
Zusammenfassend bezieht sich die Beugung von Wortarten sowohl auf die Deklination als auch auf die Konjugation. Es geht darum Wörter identisch ihrer grammatischen Kategorie und Funktion im Satz zu verändern um die Beziehungen zwischen den Wörtern im Satz klar auszudrücken.
Die Deklination bezieht sich auf die Veränderung von Wörtern je nachdem in welchem Fall welcher Zahl, welchem Genus und welcher Form sie im Satz stehen. Zum Beispiel wird das deutsche Substantiv "Hund" je nachdem, ob es im Nominativ, Dativ, Genitiv oder Akkusativ steht, dekliniert (Hund, Hundem, Hundes, Hunde). Genauso werden Artikel, Adjektive und Pronomen verändert um die grammatikalischen Eigenschaften des Substantivs auf das sie sich beziehen anzuzeigen.
Die Konjugation hingegen bezieht sich auf die Veränderung von Verben je nach Person, Zahl, Tempus, Modus und Genus und auch anderen grammatischen Kategorien. Zum Beispiel wird das deutsche Verb "gehen" je nachdem, ob es in der ersten, zweiten oder dritten Person steht, konjugiert (ich gehe, du gehst, er/sie/es geht). Ebenso werden Verben in verschiedenen Zeitformen konjugiert um die Zeit des Geschehens anzuzeigen, ebenso wie zum Beispiel Präsens, Präteritum, Futur, …
In dem Gedicht "Der Werwolf" von Christian Morgenstern wird auf humorvolle Weise die Beugung von Wortarten dargestellt. Der Werwolf bittet den Dorfschullehrer ´ ihn zu beugen ` was sich als eine Anspielung auf die Beugung von Substantiven herausstellt. Der Dorfschullehrer erklärt dann humorvoll die Fälle des Wortes "Werwolf" (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und der Werwolf bittet sogar um die Beugung in Singular und Plural. Am Ende wird deutlich · dass der Werwolf auch wenn er nach Beugung verlangt hatte · die Grammatik nicht vollständig verstanden hatte.
Zusammenfassend bezieht sich die Beugung von Wortarten sowohl auf die Deklination als auch auf die Konjugation. Es geht darum Wörter identisch ihrer grammatischen Kategorie und Funktion im Satz zu verändern um die Beziehungen zwischen den Wörtern im Satz klar auszudrücken.