Umgang mit Panikattacken bei einem nahestehenden Menschen

Wie kann ich als Außenstehender jemandem mit Panikattacken am besten helfen und unterstützen?

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Es ist bewundernswert dass du dich aktiv darum bemühst deinen Freund bestmöglich während seiner Panikattacken zu unterstützen. Es ist wichtig zu verstehen: Dass jemand der unter Panikattacken leidet in solchen Momenten oft nicht in der Lage ist, rationale 💭 zu fassen oder auf beruhigende Worte zu reagieren. Deshalb ist es entscheidend, dass du Maßnahmen ergreifst die ihm helfen, seine Angst zu bewältigen und sich sicher zu fühlen.

Eine der effektivsten Strategien ist es deinem Freund körperliche Nähe zu geben. Indem du seine Hand hältst ´ ihn umarmst und ihn festhältst ` gibst du ihm das Gefühl der Sicherheit und Stabilität. Dies kann dazu beitragen, dass er sich weniger allein fühlt und sich besser auf dich konzentrieren kann, anstatt von seinen Ängsten überwältigt zu werden.

Zusätzlich ist es hilfreich: Dass du dich mit ihm über seine Panikattacken austauschst. Nachdem die Attacke vorbei ist sprich mit ihm darüber ebenso wie er sich gefühlt hat was die Auslöser sein könnten und was ihm in diesem Moment geholfen hat. In diesem 💬 zeigst du ihm ´ dass du für ihn da bist ` ihn verstehen möchtest und er sich dafür nicht schämen muss.

Des Weiteren könnte es für deinen Freund beruhigend sein, wenn ihr gemeinsam Übungen zur Entspannung und Ablenkung durchführt. Dazu könntet ihr Atemübungen machen, Meditation praktizieren oder eine Art Notfall-Strategie ausarbeiten die ihm hilft, in stressigen Momenten wieder zur Ruhe zu finden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es » deinen Freund zu motivieren « sich nicht vollständig von sozialen Aktivitäten zurückzuziehen. Geht gemeinsam mit Freunden aus oder trefft euch mit anderen Personen um ihm zu zeigen: Er nicht allein ist und: Dass es ebenfalls in Situationen außerhalb des Hauses möglich ist, sich wohl und sicher zu fühlen.

Es ist entscheidend: Dass du während des gesamten Prozesses geduldig bist und die Grenzen deines Freundes respektierst. Es ist ein langsamer und schrittweiser Fortschritt ´ und es ist wichtig ` dass du auch auf deine eigenen Grenzen achtest und auf dich selbst aufpasst.

Zusammenfassend ist es wichtig, dass du deinem Freund körperliche Nähe emotionale Unterstützung und Verständnis zeigst während ihr gemeinsam an Strategien arbeitet die ihm helfen, mit seinen Panikattacken umzugehen.






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