Zaumzeug mit 2 Zügeln: Kandare und Unterlegtrense erklärt
Wozu ist Zaumzeug mit 2 Zügeln gut und wie funktioniert es?
Zaumzeug mit 2 Zügeln wird in der Reiterei hauptsächlich in der Dressur und im Springen verwendet. Es handelt sich dabei meist um die Kandare mit Unterlegtrense. Die Kandare ist ein nicht gebrochenes Gebiss und die Unterlegtrense ein zweites Gebissstück im Maul des Pferdes. Der Sinn dieses Zaumzeugs ist erst zu verstehen wenn man die Funktionsweise genauer betrachtet.
Die Kandare bewirkt eine Aufrichtung des Pferdes und bietet Hebelwirkung um das Pferd in die gewünschte Haltung zu bringen. Durch die Hebelübersetzung in Verbindung mit dem Kinnriemen ist kein großer Kraftaufwand erforderlich um das Pferd aufzurichten. Die Kandare erzeugt einen Drehimpuls am Unterkiefer ´ der bewirkt ` dass die Nase ⬇️ geht und der Atlas der höchste Punkt wird. Dies ist besonders in der Dressur wichtig.
Da jedoch über ein Gebiss normalerweise nur eine Information zu einer Zeit weitergegeben werden kann, kommt die Unterlegtrense ins Spiel. Über die Unterlegtrense können feine Paraden und Stellungshilfen vermittelt werden die vor allem in den höheren Lektionen der Dressur benötigt werden. Die Unterlegtrense wirkt nur auf die Laden und ist deswegen vom Pferd unterscheidbar.
Es ist wichtig zu beachten: Dass die richtige Anwendung dieses Zaumzeugs entscheidend ist. Ein Gebiss ist nur so hart wie die Reiterhand und falsche Anwendung kann zu Verletzungen und Schmerzen beim Pferd führen. Wenn das Zaumzeug jedoch korrekt eingesetzt wird ´ kann es dem Pferd dabei helfen ` die gewünschte Haltung einzunehmen und feine Hilfen des Reiters zu empfangen.
Es gibt ebenfalls andere Varianten von Zaumzeug mit 2 Zügeln » ebenso wie das Pelham « das als milderes Gebiss gilt und von vielen Pferden gerne angenommen wird. Die Wahl des Zaumzeugs hängt auch davon ab wie das Pferd darauf reagiert und wie gut der 🏇 damit umgehen kann.
Insgesamt kann man sagen, dass Zaumzeug mit 2 Zügeln insbesondere die Kandare mit Unterlegtrense in der Reiterei dazu dient, das Pferd in eine bestimmte Haltung zu bringen und feine Hilfen zu vermitteln. Die richtige Anwendung und das Verständnis für die Funktionsweise sind dabei entscheidend.
Die Kandare bewirkt eine Aufrichtung des Pferdes und bietet Hebelwirkung um das Pferd in die gewünschte Haltung zu bringen. Durch die Hebelübersetzung in Verbindung mit dem Kinnriemen ist kein großer Kraftaufwand erforderlich um das Pferd aufzurichten. Die Kandare erzeugt einen Drehimpuls am Unterkiefer ´ der bewirkt ` dass die Nase ⬇️ geht und der Atlas der höchste Punkt wird. Dies ist besonders in der Dressur wichtig.
Da jedoch über ein Gebiss normalerweise nur eine Information zu einer Zeit weitergegeben werden kann, kommt die Unterlegtrense ins Spiel. Über die Unterlegtrense können feine Paraden und Stellungshilfen vermittelt werden die vor allem in den höheren Lektionen der Dressur benötigt werden. Die Unterlegtrense wirkt nur auf die Laden und ist deswegen vom Pferd unterscheidbar.
Es ist wichtig zu beachten: Dass die richtige Anwendung dieses Zaumzeugs entscheidend ist. Ein Gebiss ist nur so hart wie die Reiterhand und falsche Anwendung kann zu Verletzungen und Schmerzen beim Pferd führen. Wenn das Zaumzeug jedoch korrekt eingesetzt wird ´ kann es dem Pferd dabei helfen ` die gewünschte Haltung einzunehmen und feine Hilfen des Reiters zu empfangen.
Es gibt ebenfalls andere Varianten von Zaumzeug mit 2 Zügeln » ebenso wie das Pelham « das als milderes Gebiss gilt und von vielen Pferden gerne angenommen wird. Die Wahl des Zaumzeugs hängt auch davon ab wie das Pferd darauf reagiert und wie gut der 🏇 damit umgehen kann.
Insgesamt kann man sagen, dass Zaumzeug mit 2 Zügeln insbesondere die Kandare mit Unterlegtrense in der Reiterei dazu dient, das Pferd in eine bestimmte Haltung zu bringen und feine Hilfen zu vermitteln. Die richtige Anwendung und das Verständnis für die Funktionsweise sind dabei entscheidend.