Wie gewöhnt man ein Pferd ans Gebiss?
Wie kann ich mein 3-jähriges Pferd am besten ans Gebiss gewöhnen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Das Gewöhnen eines Pferdes ans Gebiss erfordert Geduld und eine sorgfältige Herangehensweise. Es ist wichtig ´ den richtigen Zeitpunkt abzuwarten ` bis das Pferd im vorderen Kiefer den Zahnwechsel durchlaufen hat. Zu frühes Einsetzen des Gebisses kann zu Problemen wie Kopfschlagen » Steifheit im Genick « mangelndem Gangwillen und sogar Rückenproblemen führen.
Es ist ratsam zunächst mit einem Knotenhalfter zu arbeiten da man ein Pferd später ebenfalls gut mit einem Knotenhalfter reiten kann. Es ist wichtig · dass das Pferd vom Boden aus gearbeitet wird und die grundlegenden Kommandos beherrscht · bevor es ans Reiten mit Gebiss geht. So werden später beim Erlernen der Hilfen vom Rücken aus nicht häufig Probleme auftreten.
Um das Pferd ans Gebiss zu gewöhnen kann man ein Nylonseil von etwa 7 mm Dicke in den rechten Trensenring einbinden. Auf der linken Seite wird das Seil nur durchgezogen. Das Seilende wird etwa auf Genickhöhe gehalten. Mit der linken Hand wird das Gebiss angeboten eventuell zusammen mit einer halben Walnuss oder mit einem Stück 🍎 abgerieben. Dabei kann ein Stimmkommando wie "Mach auf" oder "Mund auf" gegeben werden. Ein Pferd ´ das halfterführig ist ` wird den Kopf von alleine senken und das Gebiss akzeptieren.
Die rechte Hand hält das lose Seilende auf Backenknochenhöhe, sodaß das Gebiss ebendies an der richtigen Stelle im Maul sitzt. Das Gebiss sollte etwa eine halbe Minute lang im Maul bleiben und dann wieder mit dem Kommando herausgenommen werden. Dabei sollte das Gebiss niemals gegen die Zähne geschlagen werden.
Sollte das Pferd unruhig werden sollte man den Versuch abbrechen. Sobald das Pferd das gehaltene Gebissstück akzeptiert, kann man die lose Stelle des Seils die unten am Gebissring aufliegt, mit einem Edding markieren. Dies dient als Verschnalllänge für das spätere Zaumzeug und verhindert, dass man am Pferdekopf herumzupfen muss.
Das Gebiss sollte nicht zu dick gewählt werden ein Zehner oder Zwölfer reicht aus. Die Breite des Gebisses muss so bemessen sein, dass rechts und links jeweils ein halber Zentimeter Platz zu den Gebissringen bleibt.
Vor der ersten Benutzung sollte das Zaumzeug gewaschen mit Lederseife abgerieben weichgeknetet und gründlich gefettet werden, zu diesem Zweck es beim ersten Anlegen weich und geschmeidig ist. Es ist wichtig zu beachten – dass man ein Zaumzeug durchaus waschen kann.
Wenn man all diese Schritte befolgt » wird man ein Pferd haben « das vom Boden aus stressfrei zu handeln ist. Solche Pferde machen auch selten Probleme beim Hufe geben Satteln oder anderen Arbeiten am Pferd.
Es gibt auch Kappzäume » in die man ein Gebiss einschnallen kann « um das Pferd zunächst ans Gebiss zu gewöhnen. Man kann mit einem Kappzaum longieren und das Pferd hat das Gebiss nur im Maul.
Jedoch ist es ratsam bei der Ausbildung eines jungen Pferdes immer einen erfahrenen Ausbilder oder Trainer hinzuzuziehen der das Pferd kennt und die richtige Vorgehensweise empfehlen kann. Jedes Pferd ist individuell und es gibt keine universelle Methode die bei allen Pferden funktioniert. Daher ist es wichtig ´ dass ein erfahrener Trainer hilft ` das passende Gebiss auszuwählen und das Pferd angemessen an das Gebiss zu gewöhnen.
Es ist ratsam zunächst mit einem Knotenhalfter zu arbeiten da man ein Pferd später ebenfalls gut mit einem Knotenhalfter reiten kann. Es ist wichtig · dass das Pferd vom Boden aus gearbeitet wird und die grundlegenden Kommandos beherrscht · bevor es ans Reiten mit Gebiss geht. So werden später beim Erlernen der Hilfen vom Rücken aus nicht häufig Probleme auftreten.
Um das Pferd ans Gebiss zu gewöhnen kann man ein Nylonseil von etwa 7 mm Dicke in den rechten Trensenring einbinden. Auf der linken Seite wird das Seil nur durchgezogen. Das Seilende wird etwa auf Genickhöhe gehalten. Mit der linken Hand wird das Gebiss angeboten eventuell zusammen mit einer halben Walnuss oder mit einem Stück 🍎 abgerieben. Dabei kann ein Stimmkommando wie "Mach auf" oder "Mund auf" gegeben werden. Ein Pferd ´ das halfterführig ist ` wird den Kopf von alleine senken und das Gebiss akzeptieren.
Die rechte Hand hält das lose Seilende auf Backenknochenhöhe, sodaß das Gebiss ebendies an der richtigen Stelle im Maul sitzt. Das Gebiss sollte etwa eine halbe Minute lang im Maul bleiben und dann wieder mit dem Kommando herausgenommen werden. Dabei sollte das Gebiss niemals gegen die Zähne geschlagen werden.
Sollte das Pferd unruhig werden sollte man den Versuch abbrechen. Sobald das Pferd das gehaltene Gebissstück akzeptiert, kann man die lose Stelle des Seils die unten am Gebissring aufliegt, mit einem Edding markieren. Dies dient als Verschnalllänge für das spätere Zaumzeug und verhindert, dass man am Pferdekopf herumzupfen muss.
Das Gebiss sollte nicht zu dick gewählt werden ein Zehner oder Zwölfer reicht aus. Die Breite des Gebisses muss so bemessen sein, dass rechts und links jeweils ein halber Zentimeter Platz zu den Gebissringen bleibt.
Vor der ersten Benutzung sollte das Zaumzeug gewaschen mit Lederseife abgerieben weichgeknetet und gründlich gefettet werden, zu diesem Zweck es beim ersten Anlegen weich und geschmeidig ist. Es ist wichtig zu beachten – dass man ein Zaumzeug durchaus waschen kann.
Wenn man all diese Schritte befolgt » wird man ein Pferd haben « das vom Boden aus stressfrei zu handeln ist. Solche Pferde machen auch selten Probleme beim Hufe geben Satteln oder anderen Arbeiten am Pferd.
Es gibt auch Kappzäume » in die man ein Gebiss einschnallen kann « um das Pferd zunächst ans Gebiss zu gewöhnen. Man kann mit einem Kappzaum longieren und das Pferd hat das Gebiss nur im Maul.
Jedoch ist es ratsam bei der Ausbildung eines jungen Pferdes immer einen erfahrenen Ausbilder oder Trainer hinzuzuziehen der das Pferd kennt und die richtige Vorgehensweise empfehlen kann. Jedes Pferd ist individuell und es gibt keine universelle Methode die bei allen Pferden funktioniert. Daher ist es wichtig ´ dass ein erfahrener Trainer hilft ` das passende Gebiss auszuwählen und das Pferd angemessen an das Gebiss zu gewöhnen.